Erste Schritte

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    Erste Schritte

    Im Wesentlichen gibt es zwei Komponenten die beim Tischtennismanager die Handlungsrichtschnur darstellen: Die Finanzen und die sportliche Entwicklung des Teams. Am Anfang bekommt man neben fünf Erwachsenen und drei Jugendspieler ein Startkapital von 10 000€ gestellt. Man kann zwar am ersten Tag scheinbar viel damit machen, aber man sollte sich seine Investitionen genau überlegen, da man an einem normalen Spieltag, vor allem am Anfang nur den Bruchteil dieses Betrages verdient.

    Um am Anfang möglichst keine Einnahmen zu verschenken empfiehlt sich folgendes Vorgehen:


    1. Mannschaft aufstellen (via Spieler/Aufstellung)
    Die Mannschaftsaufstellung ist extrem wichtig, denn solltest Du dies vergessen, verlierst Du Dein nächstes Spiel kampflos. Die zu Beginn zur Verfügung stehenden Spieler haben noch relativ ähnlich kleine Werte, deswegen musst Du Dir hier noch keinen großen Kopf um die Reihenfolge machen. Die Aufstellung ist jederzeit änderbar.


    2. Training einstellen (via Training/Training)
    Diese Trainíngseinstellungen sind kostenlos und sollten auf jeden Fall zu Beginn gemacht werden. Man sollte sich dabei auf einen Spielertypus, z.B. Angriffsspieler, Abwehrspieler oder Allrounder konzentrieren, jedoch die anderen Werte trotzdem nicht vernachlässigen.


    3. Wahl der Sponsoren (via Büro/Sponsoren)

    • Tagessponsor: Der Tagessponsor gilt immer nur für einen Tag. Hier gilt es eine Abwägung zu treffen zwischen der garantierten Höhe oder der im Falle eines Sieges möglichen Höhe („Höhe“ + „Siegprämie“).
    • Saisonsponsor: Der Saisonsponsor funktioniert nach dem gleichen Prinzip, gilt aber für die ganze Saison. Die Höhe der Sponsorenangobte ist in einem gewissen Korridor zufällig und ändert sich mehrmals täglich. Hier kann es sinnvoll sein (wenn es Zeit und Taktierfreude erlauben) mehrmals am Tag zu überprüfen, ob man noch ein besseres Angebot bekommen kann.
    • Tabellenplatzsponsor: Hier darf man sich zu Beginn nicht irritieren lassen, falls man am Anfang einer Saison einsteigt. Der Tabellenplatzsponsor kann nämlich erst ab dem 5.Spieltag gewählt werden. Hier ist eindeutig, welcher Vertrag der vorteilhafteste ist. Allerdings kann man auch ab 5.Spieltag nicht einfach auswählen, sondern kann nur entsprechend dem eigenen Tabellenplatz auswählen. Wenn die eigene Mannschaft beispielsweise Vierter in der Tabelle ist, kann man den Sponsorenvertrag nehmen, für den der fünften Platz Voraussetzung ist. Falls man jedoch mit einer Tabellenplatzverbesserung auf den dritten Tabellenplatz rechnet, kann man noch überlegen einen Tag zu mit dem Abschluss des Tabellenplatzsponsors zu warten, da man am 6.Spieltag (wenn die Vorhersage eintritt) den Sponsor für den dritten Tabellenrang bekommt. Entscheidend ist in jedem Fall nur der Tabellenplatz bei Vertragsabschluss. Auch wenn man danach nach hinter durchgereicht werden sollte, bekommt man täglich die volle Höhe des festgelegten Betrages.


    4. Personal einstellen (via Büro/Personal)

    Du darfst zu Beginn nur ein Personal einstellen. Womit man dabei beginnt, scheiden sich ein wenig die Geister, siehe auch den Guide Personalplanung. Jedoch ist es auf jeden Fall angeraten den einen Personalplatz zu nutzen. Jedoch immer ein wenig die laufenden Kosten im Blick behalten, denn auch ein Personal verlangt tägliches Gehalt.



    Nun zu den sportlichen Überlegungen:
    Wenn man zum Einstieg noch nicht die Zeit hat sich ein bisschen ins Spiel einzudenken und eine langfristige Strategie zu entwickeln, sollte man zuerst nur die Aufstellung(en), die jeweilige Taktik und das Training festlegen:


    Aufstellung:
    Hier kann man die Spieler gemäß ihrer Fähigkeiten aufstellen (die zu Beginn gestellten Spieler unterscheiden sich zunächst kaum, weshalb es hauptsächlich wichtig ist irgendjemand aufzustellen). Ohne Aufstellung würde man jedes ein Spiel automatisch 0:6 verlieren.


    Die drei Jugendspieler kann man hierbei ebenfalls in den Ligaspielen der Erwachsenen einsetzen, wenn man dies möchte. Allerdings muss pro Jugendspieler eine Jugendfreigabe erfolgen. Dies kostet pro Spieler einmalig 200€ (ab dem Alter von 16 Jahren ist ein Jugendlicher dann automatisch für die Erwachsenen spielberechtigt, unabhängig davon, ob er zuvor eine Jugendfreigabe hatte oder nicht). Die Jugendfreigabe erreicht man unter „Spieler“, „Spielerpool“ und dann mit einem Klick auf das rote Fähnchen hinter dem betreffenden Spieler.


    Wichtig ist auch, dass es verschiedene Aufstellungen gibt. Neben der wichtigsten Aufstellung für die Punktspiele der Erwachsenen („Liga“), gibt es noch je eine Aufstellung für Freundschaftsspiele der Erwachsenen und der Jugendlichen (für letztere benötigt man allerdings mindestens vier Jugendliche; einen vierten Jugendlichen bekommt man entweder über den Spielerpool oder durch einen Jugendscout).


    Die Aufstellungen „Meisterschaft“ und „Jugendmeisterschaft“ sind nur unmittelbar vor Turnierstart für Änderungen freigeschaltet. Nach dem Login sieht man in der Übersicht (auch zu erreichen unter „Büro“, „Übersicht“) ob gerade eine Meisterschaft bzw. ein Pokalturnier läuft (rot unterlegtes Feld) oder man eine Mannschaft für das betreffende Turnier melden kann (grün unterlegtes Feld).

    Taktik:

    Hier kann man einstellen mit wie viel Einsatz die Spieler die Partie bestreiten sollen. Mehr Einsatz gibt höhere Erfolgschancen, kostet allerdings auch mehr Kondition, weshalb es vor allem am Anfang sinnvoll ist, hier für die meisten Spiele die Einstellung „passiv“ zu wählen. Da man das Konditionsmanagement nicht unterschätzen sollte (wenn ein Spieler unter 0 Konditionspunkte fällt, kann er erst mal nicht mehr eingesetzt werden), gibt es hierzu einen eignen Guide: Guide Konditionsmanagement


    Training:
    Dieses tägliche Training ist eine kostenlose Möglichkeit um die eigene Spieler zu verbessern. Hier kann das Training entweder für alle Spieler auf einmal oder für jeden Spieler individuell eingestellt werden.
    Sondertraining und Trainingslager sind darüber hinaus Bezahlangebote um einen Spieler zu verbessern. Am Anfang ist dies nicht oder höchstens für einzelne besondere Spieler zu empfehlen, da es sonst nicht finanzierbar ist. Zudem ist die Steigerung des Marktwerts durch diese Trainingsmöglichkeiten geringer als die Kosten.

    Nun zu den „größeren Weichenstellungen“, die man sich gut überlegen sollte:
    Sowohl Trainer als auch Spieler erbringen bei einem Verkauf nur noch 60% des Wertes den sie bei der Einstellung gekostet haben. Hier gilt es also genau zu planen.


    Zur Frage der Personalplanung (wann welcher Trainer angestellt werden soll) gibt es bereits eine gesonderten Guide: Guide Personalplanung
    Für die Kaderplanung wird ein ähnlicher folgen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Spieler man hat, desto besser kann man auf eventuelle Ausfälle reagieren (Stichwort: Zufallsereignisse) und zur Konditionsersparnis rotieren.
    Die Spielergehälter sind direkt an die Fähigkeiten eines Spieler gekoppelt. Holt man sich also einen starken Spieler, hat dieser ein hohes Gehalt. Durch die Erfolge im Training verbessern sich die Spieler. Ihr Gehalt steigt also auch langsam während der Saison.

    Da die Halle zu Beginn immer ausgelastet ist (105 Zuschauer) empfiehlt es sich diese auszubauen (via „Büro“, „Halle“), soweit finanzielle Spielräume vorhanden sind. Wenn die Halle nicht automatisch voll ausgelastet ist, kann man die Anziehungskraft der Halle steigern indem man ihre Einrichtung erweitert oder verbessert (via „Büro“, „Einrichtungen“). Genauso wie bei der Halle (je nach Anzahl der Plätze), kostet auch die Einrichtung Unterhalt (hier kann man aber den Zeitpunkt des „Erneuerns“ selbst bestimmen). Der Effekt auf die Zuschauerzahl ist allerdings finanziell stets rentabel. Falls man die Halle trotzdem nicht (mehr) vollkommen sollte, weil man sie schon entsprechend weit ausgebaut hat, kann man die Eintrittspreise wieder von „hoch“ auf „normal“ stellen, um so mehr Zuschauer anzulocken und ggf. höhere Einnahmen zu generieren.


    Was man am Anfang nicht tun sollte:


    Schläger einkaufen. Schläger machen einen Spieler zwar erfolgreicher, aber sie sind teuer in der Anschaffung und nutzen sich im Laufe der Zeit ab. In den unteren Spielklasse machen sie deshalb noch wenig Sinn.


    Personaleinstellungen im Bereich Spionage/Sicherheitsdienst/Motivationstrainer. Hier ist ebenfalls das Kosten-Nutzen-Verhältnis schlecht. Teilweise ist auch kein Nutzen vorhanden (wenn man nur gegen Computergegner spielt, wird man nicht ausspioniert).


    Personal auf Lehrgang schicken. Die Lehrgänge sind teuer und haben ebenfalls ein schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Hier empfiehlt es sich nach Schnäppchen im Pool oder auf dem Schwarzmarkt Ausschau zu halten.


    Diesen Guide verdanken wir Badminton. Bei Anregungen oder Ergänzungen einfach hier ins Thema posten und ich aktualisiere den Guide.