Rentenankündigung

  • Ich schließe mich GamerIn an und würde die Mindestzugehörigkeit zum Verein von 10 Jahren streichen.

    Der Käufer eines Altstars geht ja finanziell eh schon ein recht hohes Risiko ein und sollte ebenso die Möglichkeit

    einer eventuellen Rentenverzögerung erhalten. Sonst läge der Vorteil ja wieder allein bei den Top-Vereinen.

  • Hat bislang ja ganz ordentlich funktioniert und wenn es einen mittelmäßigen Spieler getroffen hätte, würden wir hier gar nicht darüber diskutieren denke ich.

    Nein, es hat noch nie "funktioniert". Nur weil es so selten ist und nur wenige User hier im Forum sind, ist das Thema nicht so häufig.

    Das Thema ist z.B. aus Januar 2017 und da hat es einen sogenannten "mittelmäßigen Spieler" getroffen, der für das Team jedoch gar nicht mittelmäßig war.


    Es betrifft absolut nicht nur die Bundesliga.


    Lediglich, wenn man durch eine Anpassung den möglichen Verkaufspreis des Seniors hochtreibt profitieren v.a. die Bundesligisten, deshalb sollte das vermieden werden.


    Und hier passt auch die Logik von GamerIn nicht: Das Risiko wird nicht auf den Käufer umgelegt, zumindest wenn man von einem funktionierenden Markt ausgeht, da das Risiko bereits eingepreist ist. Verringert man das Risiko, steigt der Preis des Spielers, was man dann, je nach Sichtweise, sogar als Nachteil für den Käufer sehen kann. Genaugenommen bleibt es bei einem vollkommenem Markt genau gleich und ist weder ein Vorteil noch ein Nachteil.


    Schöne Grüße aus der Landesliga

  • Ich kann die Argumente verstehen die bedenken bei den Spielern haben.


    Der Punkt Personal geht mir aber inzwischen hier deutlich verloren, das ist ja teilweise noch viel gravierender wenn man da 10 Lehrgänge bezahlt hat und er dann mit 42 oder wann der früheste Zeitpunkt ist in Rente geht.


    Deshalb wäre hier meine Idee das jeder Lehrgang der Große X und der kleine Y, Prozent von der Wahrscheinlichkeit abzieht das jemand in Rente geht.


    Beispiel Rechnung (keine Ahnung ob die Zahlen stimmen), Personal A hat 10 Lehrgänge gehabt und hätte mit 42 eine Wahrscheinlichkeit von 1% in Rente zugehen, jetzt wird pro großen Lehrgang 0.5% abgezogen, so wäre seine erste Möglichkeit in Rente zugehen, wenn er eigentlich bei über 5% ist.

    Hinten raus sollte es dagegen wenig ändern, den ob jemand 50% hat oder 45% macht dann denke wenig aus.

  • Wenn es noch nie funktioniert hat, wundert es mich, dass an diesem Punkt noch nicht gearbeitet wurde.


    Wenn es nun nicht Rentenankündigung, sondern z.B. verletzungsbedingtes Karrierende heißen würde, wäre es dann besser ?

    Ich denke nicht, weil es ja die identischen Auswirkungen hat.


    Dann kann man eigentlich von vornherein ein Rentenalter festlegen. Alle Spieler gehen mit 35 in Rente und alle Trainer mit 50 .......was dem Spiel jedoch auch diesen Reiz des unbekannten ein Stück nehmen würde.


    Besser wäre dann tatsächlich die teure Möglichkeit durch Verhandeln den Spieler zu überzeugen, weiter zu machen mit dem Risiko, dass er nun jedes Jahr verhandelt.

    Sind auf jeden Fall interessante Vorschläge eingegangen :)

  • Beim Personal fällt es halt nicht so auf, weil das austauschbar ist. Bei Spielern kann es dir deine komplette Planung verhageln und zwar unabhängig von Ligenzugehörigkeit.


    Klar, die Wahrscheinlichkeit ist gering, weshalb man es auch als Betriebsrisiko abtun kann aber jeder, der schon mal in der Situation war, kann nachvollziehen, dass ein Renteneintritt mit 31 schon sehr krass ist. Deswegen bin ich pro Chance das herauszuzögern. Wohlgemerkt nur eine Chance und keine Garantie

  • Das Risiko wird nicht auf den Käufer umgelegt

    Wenn die Spieler nach einer Rentenankündigung nicht auf dem TM verkauft werden können, kann nichts eingepreist werden. Womit sich die Diskussion, wie mir jetzt auffiel, erledigt, da keiner ein Risiko einpreisen muss/kann. Da die 10-Jahressperre eingeführt wurde, um eine Wertsteigerung zu verhindern, kann man sie damit auch getrost wieder wegnehmen :)


    Sie bringt nur denjenigen eine Verbesserung, die Spieler selbst ausbilden (und bis knapp über 30 behalten wollen, bis der nächste Nachwuchs stark genug ist), oder die Spieler bis max. 23/24 kaufen und sie während ihrer Peak-Phase nutzen und auch mit knapp über 30 verkaufen wollen. Für die Käufer aller älteren Spieler ändert sich ziemlich wenig (es wird nicht schlimmer, aber für viele andere wird es besser). Dadurch ist es meiner Meinung nach eine Ungleichbehandlung der Manager und Strategien. Daher bin ich immernoch dagegen.


    Der Punkt Personal geht mir aber inzwischen hier deutlich verloren

    Der Vorschlag von Donald hat auch das Personal einbezogen. Und dagegen, beide (Spieler und Personal) gleich zu behandeln, spricht aus meiner Sicht nichts.

  • Beim Personal fällt es halt nicht so auf, weil das austauschbar ist. Bei Spielern kann es dir deine komplette Planung verhageln und zwar unabhängig von Ligenzugehörigkeit.


    Klar, die Wahrscheinlichkeit ist gering, weshalb man es auch als Betriebsrisiko abtun kann aber jeder, der schon mal in der Situation war, kann nachvollziehen, dass ein Renteneintritt mit 31 schon sehr krass ist. Deswegen bin ich pro Chance das herauszuzögern. Wohlgemerkt nur eine Chance und keine Garantie

    Hier bin ich mal dafür den Zufall so zu belassen, wie er ist.


    Ein Spieler kann mit 31 Jahren in Rente gehen und wenn es passiert, sicher sehr bitter. Jeder weiß, er und muss bei höherem Alter das Risiko in Kauf nehmen.

    Zugegebenermaßen ist es sehr lange her, aber ich hatte es auch.


    Eine Chance zum herauszögern, würde ich eher nicht befürworten. Falls ich keinen Denkfehler einschieße, wäre es mehr als ungerecht. Wer Geld hat, kann den Spieler schön noch ein wenig weiter verplanen (mit etwas zugehörigem Glück). Wer kein/wenig Geld hat, kann die Chance u.U. nichtmal wirklich nutzen, oder zahlt evt. doppelt, weil das Glück nicht auf seiner Seite war.

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