Alte Trainer, über 50 oder so, im Personalpool dürften so ziemlich unverkäuflich sein. Sie sind zwar etwas günstiger, aber nur unwesentlich.
Oder, wer kauft sich einen Trainer der evtl. nächste Saison in Rente geht und man über 4.000 Euro einbüßt?
Auf der anderen Seite gibt es Situationen wo man nur vorübergehend für eine oder nur ein paar Saisons einen Trainer benötigt.
Jüngere Trainer bekommt man evtl. über Auktionen noch vernünftig verkauft (wenn man Glück hat), ältere eher nicht.
Deshalb ein Vorschlag zur Diskussion:
Im Personalpool sollte
- ein Trainer der in 3 Saisons in Rente geht, nur 90%
- ein Trainer der in 2 Saisons in Rente geht, nur 80%
- ein Trainer der nächste Saison in Rente geht, nur 70%
seines Wertes kosten.
Konkret stelle ich mir die Preissenkung immer zur Saisonmitte, also nach dem 9. Spieltag vor.
Dann hätte man z. B. einen 55-jährigen Trainer für 1 bis 1 1/2 Saison, der neben seinem Gehalt von ca. 2400,- Euro pro Saison, einen Verkaufsverlust von 1.100,- Euro kostet.
Dies ist planbar und finanziell akzeptabel und würde altes Personal etwas attraktiver machen.
Stellt sich die Frage welche NACHTEILE würden dadurch entstehen?
Dabei fällt mir v. a. die Konkurrenz der Transfermarkt ein. Dafür müsste man sich eine Lösung einfallen lassen.
Und evtl. könnte man Scouts von dieser Regelung ausnehmen.
Gibt es weitere Nachteile, die ich übersehen habe?