Heimvorteil zu stark?

  • Wow =O
    Bei mir sind die Unterschiede echt nicht so krass. Könnt mir vorstellen, dass die Spieler ziemlich nah beieinander sind und dadurch die Spiele dadurch "auffallender" in die bestimmte Richtung kippen.


    Könntest ja mal die einzelnen Duelle der selben Spieler mal direkt vergleich und schauen, wie sehr die Unterschiede dort sind.


    Um deine ursprüngliche Frage zu beantworten, müsstest du wohl deine Freundschaftsspielduelle mit den Duellen aus dem Ligabetrieb vergleichen. (wenn vorhanden) Aber auch da wäre zu viel Spekulation vorhanden. Es sei denn, einer deiner Gegner erklärt sich bereit, seine Taktik zu offenbaren. :)

  • Vielleicht wollen meine Spieler auch Auswärts einfach nicht, wenn ich die Sätze sehe

    Ich denke auch, dass darin die Ursache liegt.


    Du solltest vielleicht einmal einen neuen Mannschaftsbus kaufen und FS-Partner suchen, wo die Anreise nicht so weit ist. Für weitentfernte Bundesligaspiele vielleicht besser den Flieger nehmen, auch wenn das mehr kostet. Es ist völlig normal, dass sonst die Spieler nicht voll fit sind, wenn sie dort eintreffen. Und auf Spitzenniveau merkt man das halt auch sofort.

  • Ich denke auch, dass darin die Ursache liegt.


    Du solltest vielleicht einmal einen neuen Mannschaftsbus kaufen und FS-Partner suchen, wo die Anreise nicht so weit ist. Für weitentfernte Bundesligaspiele vielleicht besser den Flieger nehmen, auch wenn das mehr kostet. Es ist völlig normal, dass sonst die Spieler nicht voll fit sind, wenn sie dort eintreffen. Und auf Spitzenniveau merkt man das halt auch sofort.

    Kommt gar nicht in Frage, die spielen in einem Arbeiter Verein und sollen sich gar nicht an so viel Luxus gewöhnen.


    Im Liga betrieb zuvergleichen ist schwer, da wird nicht jeder mit Passiv und ohne Schläger spielen, deshalb ist der Vergleich bei den Freundschaftspielen eigentlich schon ganz gut meiner Meinung, weil da auch kaum jemand dort seine Aufstellung wechselt.

  • Kann die Ergebnisse bestätigen, zugegebenermaßen etwas knapper. Aber welchen Prozentsatz man dabei hatte, bleibt im dunkeln.

    Die entsprechenden Vorteile bei den Matches mit anzuzeigen fände ich eine interessante Idee. Am besten wie bei den Zufallsereignissen, mit dem kleinen Kreis, sowohl vor dem Spiel, als auch in der ges. noch Saison ersichtlich und sichtbar.

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  • Würde man die Prozente auflisten, könnte man das natürlich deutlich einfacher herausfiltern, woran es lag.

    Vielleicht waren die Spieler einfach in etwa gleichstark. Vielleicht hatte er "Pech" und jeweils 3-4%, während seine Gegner bei 9-10% waren. Wer weiß?


    Aber eine Offenlegung der Prozente würde ich persönlich nicht so toll finden, auch wenn ich damit wohl eher allein dastehen werde.

    Als Begründung kann ich euch leider nur nennen, dass das Spiel allgemein recht viele "Unbekannte" hat, die uns ebenfalls Teilweise im Dunkeln tappen lassen, oder eben auf "testen und lernen" basieren. Aber das ist für mich ein super großes Plus in diesem Spiel.


    Wenn überhaupt, dann würde ich es schöner finden, eine mögliche Entschlüsselung eher über den Spion laufen zu lassen.


    Mir gefällt übrigens auch der momentane Heimvorteil ganz gut bisher. Aber sind ja auch erst 3 Spieltage vergangen. :)

  • Für ein generelles offen legen bin ich auch, aber im Augenblick versteht man halt manche Ergebnisse einfach nicht.


    Es kann natürlich sein das die Prozente für Spieler um die F150+ einfach immer noch zu hoch sind, wenn die Ergebnisse bei den meisten passen, aber LasVegas und mir es bei unseren Freundschaftspielen so extrem auffällt, müsste man vielleicht doch noch über eine Höchstgrenze an zuwachs nachdenken.

  • Du kannst auch nie zu 100% wissen, welcher Schläger (bzw. ob überhaupt), welche Taktikeinstellung dein Gegner hatte.
    Aber definitiv kannst du davon ausgehen, dass er einen Heimvorteil hatte. Ich denke, mit der Zeit bekommt man sicherlich ein Gefühl dafür, wie er sich nun in etwa auswirkt.


    Es kann natürlich sein das die Prozente für Spieler um die F150+ einfach immer noch zu hoch sind, wenn die Ergebnisse bei den meisten passen, aber LasVegas und mir es bei unseren Freundschaftspielen so extrem auffällt, müsste man vielleicht doch noch über eine Höchstgrenze an zuwachs nachdenken.

    Das könnte natürlich gut möglich sein. :/

    Macht auch schon irgendwo Sinn, denn 10% von 50 sind ein Zuwachs von 5, und 10% von 100 ist schon effektiv das doppelte an Zuwachs (Endergebnis).

    Hab mir zwar keinen Notizen gemacht, aber jetzt wo du es sagst, kommt es mir auch so vor, dass die Kontras eher aus Richtung der höherklassig Spielenden kam.


    Ich denke, die Lösung wird man da nicht so einfach aus dem Ärmel geschüttelt bekommen.

    Meine Vermutung ist, die einzige Möglichkeit, wie es für alle Manager exakt die gleichen Auswirkungen hätte, wäre es, einen Bonus nur auf die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ballgewinne anzurechnen und nicht auf die Spielerfähigkeiten. Zumindest fällt mir nichts anderes ein.

    Aber das würde auch wohl mehr an Arbeit bedeuten, für Wulfman.

  • Es ist ja auch so das man in der Bundesliga wahrscheinlich schon stark an der Grenze des überhaupt erreichbaren ist. Wenn dann einer 10% geschenkt bekommt ist das schon hart.

    In der Regionalliga oder so gibt es bestimmt viele Spieler um die 100, den helfen 10% gegen die guten Spieler dann auch nicht mehr

    • Official Post

    10% sind 10%, egal wie groß der Kuchen ist. Also diese Argumentation von wegen in der Bundesliga wäre der Effekt stärker, weil die Spieler dort austrainierter sind, ist nicht korrekt.


    Einen weiteren Effekt, der die Zufälligkeit in beide Richtung, also Plus und Minus bewegt, brauchen wir im Spiel nicht, da haben wir schon einige eingebaut. Der Heimvorteil soll ein einseitiger Vorteil sein und er soll auch bemerkbar sein, alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn.

  • Zuwachs bei den Zufällen usw., hatte ich im Prinzip immer nur bei den Spielern, die gezielt und begrenzt eingesetzt werden. Spieler X, hat 20% mehr Toppi. Großer Sport z.B. für das nächste Freundschaftsspiel (Sperren bekamen dann die Stammspieler).


    Mir geht es hier aber um die Heimvorteile. Warum nicht offen legen? Klar, Unwägbarkeiten dürfen ruhig dabei sein und bleiben. Aber diese werden spannenderweise über die Taktik der Manager vorgegeben. Aufstellung, Taktik, Schläger..., für mich Spannung pur!

    Der Heimvorteil ist jetzt nunmal da, über die Höhe, streiten sich die Gemüter (mir noch etwas zu hoch), aber schlecht finde ich eine Heimvorteilsregelung nicht, ganz im Gegenteil.

    Empfinde aber eine Offenlegung der jew. Höhe noch deutlich spannender (ab vor dem Match). Man kann etwas aus dem bevorstehenden oder getätigten Spiel erlesen und dem entsprechend handeln. Muss sogar handeln, wenn man aktiv dabei sein möchte. Der Teammanager ist dann gefragt und nicht die Würfel.

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    • Official Post

    Wenn es nur um die Offenlegung des Heimvorteils geht, können wir darüber reden, vorausgesetzt eine große Mehrheit befürwortet das.

  • Es ist doch fernab der Realität vorher exakt zu wissen wie groß der Heimvorteil ist. Ich bin dagegen.

    Ich habe auch die Vermutung, dass es hier weniger um eine Verbesserung des Spiels geht, als um persönliche Interesse (Kondisparen beim Wissen um kleineren Heimvorteil des Gegners). Gewisse Unwägbarkeit machen das Spiel doch reizvoll und es ist wirklich nicht so, dass Erfolg dem Zufall überlassen wäre.

    Man hat den Heimvorteil schon deutlich verringert, aber mit einer Salamitaktik, immer mehr stückchenweise zu fordern soll er völlig belanglos bzw. komplett planbar werden. Das kann nicht sein.

  • 10% sind 10%, egal wie groß der Kuchen ist. Also diese Argumentation von wegen in der Bundesliga wäre der Effekt stärker, weil die Spieler dort austrainierter sind, ist nicht korrekt.

    Ja schon. Relativ gesehen. Aber absolut stimmt das ja so nicht ganz.

    Um bei deinem Beispiel zu bleiben: von 10% eines Kuchens mit dem Durchmesser von etwa 10cm werde ich wohl nicht satt. Beträgt der Durchmesser jedoch 100cm, werde ich davon wohl sogar noch ca. 238 afrikanische Kinder für einen Monat mit durchbringen können.


    Oder um beim TT-Manager zu bleiben, bei 2 gleich starken Spieler, mit jeweils F=10; HV=10%, würde der Unterschied der Spieler nach Einbeziehung des HV bei F=1 liegen. Hätten die Spieler beide F=100, läge der Unterschied bei 10.


    Aber ich sehe deinen Hinweis als versteckten Tipp an, der uns zumindest eine grobe Richtung nennt, wie der Heimvorteil angerechnet wird, bzw. wie die Rechnungen allgemein grob ablaufen. :)

    Das ist schon hilfreich. :thumbup:


    Einen weiteren Effekt, der die Zufälligkeit in beide Richtung, also Plus und Minus bewegt, brauchen wir im Spiel nicht, da haben wir schon einige eingebaut. Der Heimvorteil soll ein einseitiger Vorteil sein und er soll auch bemerkbar sein, alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn.

    Find ich super! :thumbup:


    Wenn es nur um die Offenlegung des Heimvorteils geht, können wir darüber reden, vorausgesetzt eine große Mehrheit befürwortet das.

    Ich hoffe nicht.:sleeping:

    Sehe das ähnlich wie Badminton.

  • Wenn es nur um die Offenlegung des Heimvorteils geht, können wir darüber reden, vorausgesetzt eine große Mehrheit befürwortet das.

    Eine Offenlegung des Heimvorteils vor dem Spiel ist für aktive Spieler absolut zu befürworten!


    Wenn es schon einen Heimvorteil gibt, sollte man auch die Möglichkeit haben sich darauf einstellen zu können.

    Sonst macht es irgendwann überhaupt keinen Sinn mehr sich über die Aufstellung Gedanken zu machen, da eh "alles" (übertrieben gesagt) durch Zufälle bestimmt ist.


    Wer immer mit der gleichen Taktik spielt, z. B. eh nur passiv, und/oder vier gleichstarke Spieler hat und sich über die Aufstellung eh nie Gedanken macht (bzw. machen muss) dem ist das nachvollziehbarerweise egal.


    Es gibt viele Unbekannte im täglichen Duell (Taktik, Aufstellung, Schläger, Spielerstärke, Spielerausfälle des Gegners, zufällige Verstärkung einer Eigenschaft bei einem Gegnerspieler), aber diese Unbekannten entstehen (bis auf die letzten beiden) durch aktive Handlungen des Gegners. Und das ist auch gut so und macht das Spiel interessant.

    • Official Post

    Ich glaube ich muss was klarstellen: Ich kann den Heimvorteil hinterher offenlegen, damit man ihn besser einschätzen kann. Vorher ist doch fern vom Prinzip des Ganzen. Das ist dasselbe wie die Forderungen nach Tagesform, etc. Man will solche Zufallsdinge, aber es muss immer vorhersehbar und kalkulierbar bleiben. Wie passt denn das zusammen?

  • [...] (Kondisparen beim Wissen um kleineren Heimvorteil des Gegners) [...]

    Bin da ganz auf deiner Linie, Badminton


    Diesen Satz möchte ich speziell herauspicken, da er meiner Meinung nach viel Wahres enthält.


    Der Heimbonus bringt für jedes Team Vorteile und Nachteile. Je nach persönlicher Teamausrichtung, strategischen Plänen etc. kippt die Waage bei den einen mehr Richtung Vorteil, bei den anderen eher Richtung Nachteil. Erfreulich für manche, ärgerlich für andere.


    Sagen wir's mal so. Wäre ein Heimbonus von Anfang an im Spiel gewesen, würde sich niemand beschweren - man hätte sich einfach damit arrangiert und früher oder später die für sich beste Strategie dafür gewählt.


    Um direkt auf deinen Satz einzugehen: Der Heimbonus bietet eine große Chance für Teams, die gewillt sind, viel Kondition und oder Schläger zu investieren (Kann natürlich nicht jeder; klar). Denn wer seine Auswärtsspiele nicht im vorhinein (vielleicht im Irrglauben, eh nichts holen zu können) herschenkt, wird mit ziemlicher Sicherheit am 18. Spieltag zumindest mit einer besseren Spielebilanz als andere belohnt. Und da die Ligen durch den Heimbonus ausgeglichener geworden sind, kann das am Ende den entscheidenden Ausschlag für eine erfolgreiche Saison geben.


    Und ja, solange die Höhe des Heimbonus nicht offen gelegt ist, bleibt vieles eine Mischung aus Spekulation und Erfahrungswerten. Möchte ich Meister werden, muss ich jetzt vielleicht auch gegen schwächere Teams auswärts mehr Kondi und Schläger investieren. Schließlich muss ich davon ausgehen, dass mein Gegner den maximalen Bonus erhält. Natürlich kann ich weiterhin zocken und Kondi sparen, in der Hoffnung bei Heimspielen habe ich 10%, bei Auswärtsspielen mein Gegner nur 3%. Jo, klappt das dann nicht wie erhofft, bin ich selber Schuld. Ressourcen sind im Übermaß vorhanden. Kein Team der Welt muss sich zu Saisonbeginn eine Durchschnittskondi von 160 ansparen. Geht die jetzt nach und nach runter, wird es für Manager doch viel interessanter. Wieder mehr auf Konditionstrainer setzten, dafür einen anderen Angestellten entlassen etc.?


    Durch das Nichtoffenlegen des Heimbonus wird das Spiel um einiges facettenreicher. Das Offenlegen würde nur bedeuten, dass die Ergebnisse wieder im Voraus viel planbarer und weniger spannend währen.


    Im Übrigen geht es mir dabei nicht um eine Glückslotterie. Das ist dieser Heimbonus nämlich wahrlich nicht. Erfolg ist weiterhin planbar und nach 18. Spieltagen (oder in noch längeren Zeiten gedacht - nach 10 Saisons) steht man immer noch ungefähr da, wo man aufgrund seiner Entscheidungen und strategischen Plänen hingehört.


    Nehmt denn FC Bayern als Beispiel: Durch Entscheidungen wie Transfers/Trainer/Jugendarbeit etc können sie am Ende einer x-beliebigen Saison recht sicher mit der Meisterschaft planen. Im Verlauf einer solchen Saison ist zwar das Endziel planbar, aber nie zu 100% ein Sieg an einem x-beliebigen Spieltag gegen Team XYZ. Denn selbst der große FC Bayern verliert mal ein Spiel, obwohl er bei den Buchmachern vorher ganz klarer Favorit war. Macht aber nichts, da das Endziel wie gesagt trotzdem erreicht wird.


    Diese Analogie trifft auf den Heimbonus zu. Ein Team wie Casino oder neuwiealt, nur um zwei prominente Beispiele zu nennen, kann jetzt nicht mit 100% Sicherheit sagen, ob sie auswärts gegen die Unterfranken-Family oder Rothschupf gewinnen. Aber sie kommen weiterhin mit ziemlicher Sicherheit in die Top 3 / werden Meister (vorausgesetzt sie nutzen all ihre Ressourcen).


    So eine Entwicklung kann man sich doch nur wünschen und tut dem Spiel meiner Meinung nach mehr als gut.

  • Es ist doch fernab der Realität vorher exakt zu wissen wie groß der Heimvorteil ist. Ich bin dagegen.

    Ich habe auch die Vermutung, dass es hier weniger um eine Verbesserung des Spiels geht, als um persönliche Interesse (Kondisparen beim Wissen um kleineren Heimvorteil des Gegners). Gewisse Unwägbarkeit machen das Spiel doch reizvoll und es ist wirklich nicht so, dass Erfolg dem Zufall überlassen wäre.

    Man hat den Heimvorteil schon deutlich verringert, aber mit einer Salamitaktik, immer mehr stückchenweise zu fordern soll er völlig belanglos bzw. komplett planbar werden. Das kann nicht sein.

    Erstmal, falls ich angesprochen sein sollte, ich fordere nicht, ich schlage vor.


    Dann ist es natürlich fernab der Realität, einen Heimvorteil vorher zu bestimmen. Dieser wird hier per Zufall in der Höhe bestimmt. Einen möglichen Auswärtsvorteil haben wir nicht, auch fernab der Realität.


    Salamitaktik, nett, es wurden viele Zufälle nach oben eingebaut, sorry, dass ich dieses wirklich schöne Spiel als Strategiespiel einordne und deshalb dafür halt Vorschläge unterbreite, damit es auch weiterhin so bleibt. Die Richtung geht woanders hin, wenn wir nicht aufpassen.

    Das geht sicher lange gut, aber ich habe halt Bedenken.

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