Zahlenspiele

  • Die Spieler sollten einzeln für sich stehen und ich würde nichts extra für die Doppel machen.

    In der Bilanz sind die Doppelergebnisse ja schon enthalten.


    Leihspieler werden immer das problem, aber ich sehe gerade das Epps zwar am Ende der Saison in der Bundesliga auf 1 stand, wenn ich mir jetzt die Saison angucke aber nicht mehr. Heißt Epps Bilanz würdest du jetzt wahrscheinlich gar nicht berücksichtigen.

    Was zumindest richtiger ist wie ihn mit 50:0 zu werten

  • Leihspieler werden immer das problem, aber ich sehe gerade das Epps zwar am Ende der Saison in der Bundesliga auf 1 stand, wenn ich mir jetzt die Saison angucke aber nicht mehr. Heißt Epps Bilanz würdest du jetzt wahrscheinlich gar nicht berücksichtigen.

    Was zumindest richtiger ist wie ihn mit 50:0 zu werten

    Epps steht in der Spielerbilanz der 4. Oberliga. Die zurückgekehrten Leihspieler stehen nur am 18. Spieltag in der Liga des Verleihers, nach Saisonumbruch wieder beim Leiher, also da wo sie auch tatsächlich gespielt haben.

  • Ne du, das Problem tritt nur einzig und allein am 18. Spieltag auf. Da scheint das Spielerbilanzmenü mit den ganzen neuen Informationen überfordert zu sein. Wenn du dir jetzt aber die Saisonbilanz Saison 90 der 1.Bundesliga anschaust, siehst du, dass alles in der Reihe ist. Bei Fredeburg werden die Leihspieler Hinson und Muster angezeigt und der verliehene Boll in der 2. Bundesliga Süd.

    Ah Ok, vielen Dank dafür. Da hab ich wohl etwas geschlafen.

    Das ist ja schon mal gut.

    Dadurch sollte es dann auf jeden Fall sinnvoller und auch genauer werden, wenn man die einzelnen Spielerbilanzen dafür hernimmt. Mit den Doppeln dann auch nichts weiter anstellen und einfach so belassen, wie sie in den Bilanzen vorzufinden sind.

    Also ich hätte jetzt schon ne grobe Idee, wie man das dann alles auflisten und berechnen könnte.


    Aber bevor wir da dann weiter drauf eingehen, nochmal ne kleine Idee zu dem vorherigen Modell:

    Wie würdet ihr es einschätzen, wenn man das Modell mit den Punkten/Saison noch mit dem Altersdurchschnitt des Kaders kombinieren würde? Würde das schon nahe genug kommen?

    Aber wie gesagt, die Spielerbilanzen würden mich jetzt trotzdem ganz schön reizen.


    Ansonsten (ein plumpes "nein" würde mir schon reichen, um den Gedanken zu verwerfen. Bin mir dort selbst unsicher) würde ich dann schon gern zu den nächsten Schritten bei den Spielerbilanzen übergehen wollen.

    Was ich dafür dann bräuchte, wären zum Einen erstmal die Variablen, die berücksichtigt werden sollen und zum Anderen welche Gewichtungen ihr wie einschätzen würdet.


    Dabei würde ich gern aber erstmal die Variablen mit euch zusammentragen.

    Also Variablen sind in meinem Kopf dann die Sachen, die die Spielerbilanzen dann auf- bzw. abwerten.


    Dazu haben wir dann das Alter der Spieler und die Liga, in der Bilanz erspielt wurde.

    Das Ganze dann rückwirkend über 5 Saisons, um kleine Ausreißer etwas zu minimieren und damit man wieder Kurven erstellen kann? (für die Entwicklung zur Aktuellen Stärke)

    Die länger zurückliegenden Saisons würde ich jedoch auch wieder gern etwas abwerten, da ja (meistens) die letzte Saison am ausschlaggebendsten sein sollte.


    Hab ich noch etwas vergessen?

  • Durchschnittsalter ist bei wenigen Spielern so eine Sache.

    Beispiel drei Spieler sind 30, einer ist 10. Macht einen Durchschnitt von 25. Vom Durchschnitt wäre die Mannschaft im besten alter, aber eigentlich ist es von der alters Struktur sehr schlecht

  • Jo klar. Ist definitiv einleuchtend! Ist also schon verworfen :)


    Dann mal auf, zu Spielerbilanzen. Ich würde mich dann mal im Laufe des Tages ran setzen und die Werte und Verläufe für die Mannschaften der momentanen 1. Liga erstellen.

    (Zahlen die ich hier rein schreibe, sind gerundet, bei der Berechnung wird jedoch mit allen Nachkommenstellen gerechnet)


    Dabei würde ich jeweils dann nur den Kader der aktuellen Mannschaft mit einbeziehen. Das ganze dann für die 5 zurück liegenden Saisons. Dann abwertend (in 0.2er Schritten) gewichtet sind. Also die letzte wird mit 1 multipliziert, die davor mit 0.8 und so weiter bis zur Ersten (die in die Wertung geht) mit 0.2.


    Die Abwertungen der Ligen würde ich dann jeweils in 25%-Schritten erfolgen lassen und ebenfalls als Multiplikator nutzen.

    Würde also so aussehen:


    Für die Multiplikatoren des Alters habe ich jetzt erstmal 7 Abstufungen im Kopf.

    In der Leistungsspitze sollen die Bilanzen voll zählen, also mit 1 multipliziert werden, während ich nach oben und nach unten jeweils 3 Abstufungen habe. Für jüngere Spieler wären die Multiplikatoren dann 1.5, 3 und 9, sowie für für ältere Spielergruppen dann jeweils die Kehrwerte dieser Zahlen. (dadurch sollte ja dann auch die Rentenwahrscheinlichkeit (oder auch Verkäufe) mit inbegriffen sein)

    Das würde dann so aussehen:


    Die jeweiligen Multiplikatoren können zu jeder Zeit geändert werden. (ohne Aufwand)

    Sollten die also unrealistisch rüberkommen, einfach Bescheid geben. :)


    Ansonsten würde ich das einfach mal fertig machen (wieder mit meinem Team zum Vergleich) und dann könnten wir uns das erstmal ansehen und abschätzen ob das so hinhauen könnte. (dann könnten wir ja immer noch an den Stellschrauben drehen)


    Eine Frage jedoch noch zu den Spielerbilanzen direkt...

    Wollt ihr lieber mit Differenzen arbeiten, oder mit Quotienten. (ich finde Quotienten irgendwie sinnvoller)


    Oder doch zwei Fragen. :)

    Sollten Quotienten präferiert werden, wie machen wir es dann bei Bilanzen, die "zu Null" gespielt wurden?

    Also beispielsweise 30:0.

    Sollte das dann eher wie 30:1 (=30) oder eher wie 30:0.5 (=60) behandelt werden? (oder ne ganz andere Idee?)

    :/

  • Hab mal kurz als kleines Beispiel Kasparov, Murphy und Sprenger genommen.

    Das gefällt mir so aber nicht. Das Problem sind die erspielten Bilanzen, die weniger als 2 Niederlagen haben.

    Die schlagen sich zu gewaltig in den Punkten nieder.

    Ich meine, klar ist es immer stark, wenn man so eine Bilanz erspielt, aber die Bilanzen stehen dann in keinem Verhältnis mehr.

    Man sieht ja am Beispiel von Sprenger, dass er allein mehr Stärke als Murphy und Sprenger zusammen für sein Team bringt. Das passt aber so wohl nicht. So hat Sprenger zum Beispiel von seinen knapp 70 Punkten 54.3 Punkte in der 2. Liga erspielt. Da die Letzte Saison voll in die Wertung geht, hat Sprenger zum Beispiel mit seiner 46:1-Bilanz 34.5 Punkte erzielt. Bei Kasparov sind es mit 47:2 in der 1. Liga 23.5 Punkte.


    Bilanzen_Test.pdf


    Mir fallen da folgende Möglichkeiten nun ein:


    ° Die Liga viel deutlicher abwerten (bei 50% Pro Liga wären das dann noch ca. 25.5 Punkte bei Sprenger)

    ° Differenzen anstelle Quotienten der Bilanzen erzeugen (aber dann die Nachteile, dass eine Bilanz von 2:1 genau so

    viel Wert ist, wie 20:19 (finde ich nicht gerecht) und das würde bei den Jugendspielern dann wieder nicht aufgehen,

    da diese ja fast immer (in der eigenen Liga) negativ spielen

    ° jede Bilanz manuell "verschlechtern", also z.B.20:0 => 20:1; 46:1 => 46:2 (dann käme in der letzten Saison für

    Sprenger 17.25 und für Kasparov 15.67 heraus (könnte wohl passen))

    ° nur noch die gewonnen Spiele nehmen (Sprenger = 34.5; Kasparov = 47) (hier wäre der Nachteil, dass man mit z.B.

    einen Jugendspieler an 4 (oder im Doppel) der Nummer 1 mehr Spiele ermöglichen kann und damit mehr

    Stärkepunkte sammelt)


    Ich würde wohl eher eine der letzten beiden Varianten wählen. Ich glaube sogar, die Nummer 3.

    Oder doch 1? :/

  • Also Kasparov hat in der letzten Saison eine Bilanz von 47:2 gehabt.

    Macht also 23.5 * 1 (1.Liga) * 1 (Alter 23-27) * 1 (letzte Saison) = 23.5 Punkte


    Bei Sprenger war es eine 46:1-Bilanz.

    Macht also 46 * 0.85 (2.Liga) * 1 (Alter 23-27) *1 (letzte Saison) = 34.5 Punkte


    Mein Problem dabei sind die Bilanzen mit weniger als 2 Niederlagen.

    Das eine Spiel (obwohl die selbe Differenz bei beiden von 45) macht einfach zu viel aus.

    Der Unterschied von nur einer Niederlage ist als Berechnungsgrundlage zu enorm.


    Ich würde mittlerweile dazu tendieren, entweder immer bei jeder Bilanz eine Niederlage hinzuzunehmen, oder immer mit mindestens 2 Niederlagen zu rechnen und ab 3 Niederlagen wieder ganz normal.

  • Halte ich auch für die beste Lösung. Allerdings nur, wenn noch ein Faktor für die Spielanzahl hinzu kommt.


    Extrembeispiel: Ein Spieler mit einer Bilanz 1:0 hätte ja einen höheren (100%) Wert als einer mit 45:4 (92%).


    Also z.B. ab 45 Spielen Faktor 1, ab 40 Spielen Faktor 0,9, ab 35 Spielen Faktor 0,8 oder so. Mit solchen Zahlen kann man ja spielen, wenn die ersten Resultate nicht zufriedenstellend sind

  • Bilanzen_Test_2.pdf


    Hier mal das Update dazu. Ich hab mal aus Spaß Busse mit eingefügt. Hätte ich ihre 3 Oberliga-Saisons noch mit in die Wertung genommen, wäre sie Übrigens bei 6.4! (find ich aber nicht richtig, da die Liga/das Team ja nicht zur Ausbildung passte)

    Könnte aber alles so als längere Prognose ungefähr passen, oder?

  • Genau genommen müsste man auch miteinbeziehen an welcher Postition die Spieler gespielt haben.

    Nicht unbedingt. Die Positionen sind nicht in Stein gemeißelt und rochieren bei vielen Managern. Unterm Strich kommen aber trotzdem die wichtigsten Spieler auf die meisten Spiele. Deswegen ja verschiedene Faktoren, für verschiedene Spielanzahlen. Damit dürfte das gut abgedeckt sein