Abschwächen/Reglementieren Spielerverleih

  • Da ich ich hier wieder Abzüge der Durchschnittsfähigkeiten aufgeschnappt habe, im Bezug auf reduziertes Sondertraining, möchte ich gern noch mal den Vorschlag in Spiel bringen, das Sondertraining komplett der Liga anzupassen und nicht "nur" zu reduzieren.

    Die 5 Punkte hatte ich ja aufgelistet, die ein Bundesliga-Nachwuchs in der Landesliga machen würde.

    In der Oberliga wären das dann "nur" noch 3,47. Das wäre zum Beispiel dann im Fall "Sprenger" so gewesen. (da die Leihe aber lediglich ein halbes Jahr Bestand hatte, wäre es also auch "nur" die Hälfte. Also ca 1,74.

    Dafür hatte Sprenger aber mehr Erfahrung und Motivation mitnehmen können, als er es bei neuwiealt hätte erhalten können. Ich Verstehe das Problem daran nicht so recht.


    Wenn wir wieder zum Landesligabeispiel übergehen:

    Klar klingen 5 Punkte erstmal nach recht viel. Dafür bekommen die Kids dort aber mehr Erfahrung und Motivation. Die Kids der Stars marschieren einfach durch, in der Landesliga. Dadurch erfolgt ein sehr großer Motivationsschub und ein deutliches Plus an Erfahrung, was zum Beispiel beides ach_ja seinen Kids in der Bundesliga nicht ermöglichen könnte.


    Wenn wir das nun mit der Leihe von Headcontroller vergleichen, in der OL. Hätte der nachwuchs dort im Durchschnitt gute 1,5 Punkte mehr, dafür jedoch weniger an Motivationszuwachs.


    Dagegen dann noch im Vergleich die "Eigengewächse" von Spendlove:

    Er kann seinen Kids nicht so viele Ligaspiele ermöglichen, diese bekommen dadurch weniger Erfahrung und vor allem weniger Motivation. Dafür würden sie aber, mit der Anpassung, F=3,5 Punkte mehr als die Leihe von Headcontroller bekommen, und 5 Punkte mehr als die Leihen von crycorner.


    So sehr abwegig würde ich das Ganze gar nicht finden.

    Man muss halt wirklich überlegen, wo sein Kindchen insgesamt das Beste aus sich herausholen würde. Also das Zusammenspiel aus Fähigkeit, Erfahrung und Motivation.

    Dadurch wäre auch nicht mehr so einfach jeder Leiter für jeden Verleiher interessant. Man muss sich etwas mehr Gedanken machen.


    Noch ein kleines Beispiel:

    Übrigens hätte Sprenger in der RL wohl in etwa ausgeglichen - leicht positiv gespielt. Und das auf passiv!

    Er hätte dort, über eine ganze Saison gesehen, dann ca. 2,5 Punkte in den Fähigkeiten einbüßen müssen. Klingt erstmal nach recht viel. Ist es meiner Meinung nach aber gar nicht. Denn dadurch, dass neuwiealt zu der Zeit nur einen Jugi hatte, käme er bei sich nicht auf so viel Erfahrung wie bei einem Klub in der RL. (mit Pokal und Freundschaftsspielen)

    Man müsste hier auch nochmal dann als Verleiher überlegen, seinem Leiter mehr Kondiverbrauch zu erlauben, um noch positiver Bilanzen zu erspielen, für die Motivation.

    Dann würde auch das Zusammenspiel von Kondi und Erfahrung/Motivation stimmen. Denn das ist auch ein recht großer Nachteil bei den Leihen an deutlich tieferen Teams.

    Dort ist der Konditionseinsatz nicht mehr im "richtigen" Verhältnis zum Erfahrung- und Motivationszuwachs. (bzw. eher zum Motivationszuwachs)

  • Kleiner Nachtrag:

    Man müsste sich vielleicht sogar noch von vornherein mit dem Leiher absprechen, wegen Kondiverbrauch und Schlagerkauf auf Seiten des Leihenden.

    Denn man darf auch nicht vergessen, dass der Nachwuchs einfach Schweinegünstig ist, für die aufnehmenden Vereine.

    Absolut kein Gehalt, eine Leihgebühr, die im Vergleich der Fähigkeiten einfach lächerlich sind (manchem Verleihen sogar kostenlos :) ) und dabei erspielen die Leihgaben sogar noch nicht unerhebliche Siegprämien.

    Da würde der ein oder andere Schläger dem Leihenden eigentlich auch nicht sonderlich weh tun. :)

  • Das man das mal die Jahre nehmen muss hast du aber beachtet oder?

    Wenn man mal 4 Jahre rechnet wäre man ja dann mit deinem Vorschlag Locker bei 15 Fähigkeitspunkte. Die holt man dann vielleicht Ansatzweise wieder ein, aber 10 bleiben wohl am Ende übrig was viel zu viel ist.

    Kannst du ja an Sprenger sehen, an Erfahrung ist ihm Kasparov wahrscheinlich Welten Voraus, aber trotzdem heißt der Sieger Sprenger.

  • Kannst du ja an Sprenger sehen, an Erfahrung ist ihm Kasparov wahrscheinlich Welten Voraus, aber trotzdem heißt der Sieger Sprenger.

    Dann kannst du dir ja vorstellen, wie stark in etwa Busse wird. Die wird nicht nur mind. die gleichen F-Werte wie Sprenger (wahrscheinlich mehr) haben sondern auch deutlich mehr Erfahrung dank den mehrjährigen Leihen an Headcontroller.


    Busse kriegt also die volle Dröhnung. Das beste aus allen Welten. Stallings übrigens auch, wobei da fast schon zu spät mit dem Verleihen begonnen wurde, um mit Busse Schritt zu halten.


    Da kannst du wirklich nur noch mithalten, wenn du selber auch verleihst. (Sofern alles so bleibt, wie es jetzt ist)

  • Das ist möglich, muss aber meiner Meinung nach nicht so sein. Wie schon gesagt, mir ist das alles noch zu früh um wirklich zusagen das die Taktik konkurrenzlos ist.


    Wir haben doch aktuell schon einen schönen vergleich, aber dann sind wir wieder bei uns beiden als Beispiel, Anand und Merrill, beide das gleiche Alter.

    Merrill war glaube 2 Jahre verliehen wenn ich mich recht Erinnere und hat trotzdem 2 Skills weniger wie Anand, dabei wurde Merill vorher auch von mir schon in der Liga eingesetzt, weil ich ja nur drei Spieler hatte. Mehr Liga Spiele hat Merill ja, aber du hast das mit FS so gut gemacht, das du hier trotzdem einen gewaltigen Vorsprung hast.

    Busse ist aktuell auch erst bei 3 zugewiesen Skills, was für 14 auch nicht überragend ist sondern eher normal. dein Capablanca hat das schon mit 13.


    Das Busse z.B. stärker ist wie meine beiden liegt einfach auch daran das er alleine ausgebildet wird und ich zwei Ausbilde, das war aber schon immer der Vorteil der 3+1 Taktik gegenüber der 2+2 Taktik.


    Ich bin hier auf jeden Fall sehr offen für Anpassungen, finde es aber noch zu früh um ein Endgültiges Urteil zubilden.

  • Das man das mal die Jahre nehmen muss hast du aber beachtet oder?

    Wenn man mal 4 Jahre rechnet wäre man ja dann mit deinem Vorschlag Locker bei 15 Fähigkeitspunkte. Die holt man dann vielleicht Ansatzweise wieder ein, aber 10 bleiben wohl am Ende übrig was viel zu viel ist.

    Kannst du ja an Sprenger sehen, an Erfahrung ist ihm Kasparov wahrscheinlich Welten Voraus, aber trotzdem heißt der Sieger Sprenger.

    Aber genau das ist ja der springende Punkt an der Sache. Sprenger fehlen ja auch nicht die Punkte, die er durch schlechteres Sondertraining in den tieferen Ligen an Abzug über die Jahre hätte. Das Ergebnis wäre doch, dass Kasparov etwas näher dran wäre. Und darum geht es hier doch, oder nicht?

    Dazu hat er höchstwahrscheinlich in dem halben Jahr bei mir mindestens so viel Motivation bekommen, wie die Kids (z.B. Morphy) bei Spendlove in der ganzen Saison.


    Wie Spendlove schreibt, wird Busse wohl ein wahres "Monster", welches nicht "nur" an die Stärke Sprengers herankommen wird, sondern diesen in Sachen Erfahrung und Motivation übertreffen wird. Das alles, ohne dass dabei seine Stammmannschaft zurückstecken muss oder er schlechtere Finanzen hinnehmen muss, wenn er seine Kids selbst in der Liga spielen lässt.


    Und zu früh, um das abschätzen zu können, ist das definitiv nicht. Es ist nun mal einfach so, dass man in unteren Ligen mehr Erfahrung und vor allem Motivation heraus holt. Das wirst du doch sicherlich an deinen eigenen Spielern sehen.

    Schau doch einfach mal, wie viel an Erfahrung Spendlove bei seinen Kids heraus holt. Und dann stell dir noch vor, seine Kids würden zudem noch die (ich tippe mal auf) 50 Ligaspiele machen können, die deine Kids bei crycorner machen.


    Das alles hast du, ohne auch nur auf einen einzigen Erfahrungspunkt deiner Senioren verzichten zu müssen. Du bekommst keine schlechteren Spielverhältnisse in der Ligatabelle und musst keine finanziellen Nachteile durch evtl fehlende Siegprämien oder Saisonabschlussprämien hinnehmen und musst keine Schläger für deine Kids besorgen.


    Ich sehe beim Verleihen von Jugendlichen nur einen einzigen Nachteil. Nämlich der, dass man die Skills erst am Ende der Saison verteilen kann. Aber das sind in meinen Augen wirklich Peanuts, im Vergleich zu den gewaltigen Vorteilen.

    Es ist einfach deutlich lukrativer, Kids wegzugeben. Und bleibt alles so wie es ist, wird daran kein Weg mehr vorbei führen.

  • Das Busse z.B. stärker ist wie meine beiden liegt einfach auch daran das er alleine ausgebildet wird und ich zwei Ausbilde, das war aber schon immer der Vorteil der 3+1 Taktik gegenüber der 2+2 Taktik.

    Genau! Aber hier kommt nun noch dazu, dass allein ausgebildete, neben dem besserem Trainerverhältnis, nun auch noch genau so viel Erfahrung und sogar noch mehr Motivation erhalten können.

  • Mir scheint, der Trend mit den Leihen wurde von den Bundesligamannschaften erkannt, von denen der 2. Bundesliga aber eher nicht. Da gibt es nur die Achse Rogitinperge - Ruedi.

    Das stimmt. Aber das wird bestimmt mal noch kommen. Vielleicht hat man aber in der 2. BuLi noch etwas mehr Möglichkeiten, seinem Nachwuchs Ligaspiele zu ermöglichen. Dadurch ist der unterschied vielleicht auch nicht so groß. :/

    • Official Post
    Quote from Fischer Fritze

    Wie Spendlove schreibt, wird Busse wohl ein wahres "Monster", welches nicht "nur" an die Stärke Sprengers herankommen wird, sondern diesen in Sachen Erfahrung und Motivation übertreffen wird. Das alles, ohne dass dabei seine Stammmannschaft zurückstecken muss oder er schlechtere Finanzen hinnehmen muss, wenn er seine Kids selbst in der Liga spielen lässt

    Eigentlich würde ich auch lieber allgemein diskutieren und nicht spezielle Spieler betrachten wollen. Da aber nun Busse mehrfach erwähnt wurde, kurz einige Infos meinerseits. Die Motivation ist wurscht, die ich beim Verleih erziele aus meiner Sicht. Sie hat sowieso wenig Bedeutung und wenn genügend Motivationstrainer vorhanden sind, gleicht sich das durch die Abzüge über 100 sowieso an. Für Manager ohne Motivationstrainer eventuell ein bisschen interessanter.

    Für meine Stammmannschaft hätte sich sportlich wie finanziell ohne Verleih nix geändert. Dies trifft allgemein für die 3+1 Taktik zu. Denn quasi jeder Leihspieler holt genauso keine Punkte wie ein eingesetzter Jugendspieler.

  • Fischers Fritze

    Meiner Meinung nach guckst du zu einseitig.

    Du vergisst die verpassten Einnahmen aus der Meisterschaft oder z.B auch den Konditionsverbrauch. Du hast doch die Werte von Sprenger gesehen, das wäre so nicht möglich.


    Auch auf mein Punkt das bisher kein verliehener Spieler an die Skills von Spendlove ran kommt bist du gar nicht drauf eingegangen.


    Wenn du Sprenger 10-15 Fähigkeitspunkte abzieht wäre er gegen Kasparov aktuell unterlegen es ist ja so schon eng und das trotz 3+1 Taktik.


    in den unteren Ligen gehen dir aufgrund von Team Leichen auch einige Spiele durch die Lappen.


    Du hast die Taktik ja auch bisher nicht gespielt und gehst von der Theorie aus. Ich habe jetzt ein paar Vergleichswerte muss aber selber auch noch den weiteren Verlauf sehen.

    Die Taktik ist gut, aber ob unschlagbar weiß ich nicht.

    Gegen eine kleine Schwächung spricht nichts gegen aber 10-15 Fähigkeitspunkte ist der Unterschied zwischen 1. und 2. Liga. Dann kannst du es auch gleich verbieten.


    Zur Motivation hat Spielerin schon alles gesagt.


    Spielverhältnis in der Liga ist ganz klar ein wenn nicht der Grund wieso ich meine Taktik am Anfang geändert habe. Und habe es beibehalten um die Ergebnisse zu vergleichen.

    Und bei Merill und Anand sehe ich momentan trotzdem anand leicht vorne

  • Du vergisst die verpassten Einnahmen aus der Meisterschaft oder z.B auch den Konditionsverbrauch.

    Dagegen stehen dann die Kosten für Schläger, die kleinen Einnahmen, die ein Spieler mit mehr Fans in den Heimspielen bringt, die Sponsorengelder die ich mehr bekomme, wenn ich stärkere Spieler einsetze und die "Ablösesumme".

    Zum Konditionsverbrauch hab ich aber auch schon etwas geschrieben. Und ich bin mir grad nicht sicher, was du dazu noch als Nachteil an der Kondition sehen könntest, wenn du einen Jugendlichen zu einem tiefklassigen Verein gibst.


    Auch auf mein Punkt das bisher kein verliehener Spieler an die Skills von Spendlove ran kommt bist du gar nicht drauf eingegangen.

    Ja, wenn ich ehrlich bin, hielt ich das auch nicht wirklich für nötig. Das empfinde ich einfach als totalen Quatsch. Worauf soll ich da groß eingehen? Du wirst doch nicht im Ansatz glauben, dass der Nachwuchs von Spendlove weniger Skills hätte, wenn seine Kids zusätzlich noch mehr Ligaspiele mitnehmen würden?

    Also worüber reden wir hier eigentlich?

    Du (und andere auch) werft ständig das Beispiel Spendlove in den Raum, weil er so viel aus seinen Kids rausholt. Aber warum wollt ihr nicht wahrhaben, dass es noch mehr wäre, wenn sie zusätzlich noch in der Liga spielen könnten. Das einzige, was Spendove macht, ist es, die Anzahl der Freundschaftsspiele (nahezu?) ans Maximum zu führen. Zaubern wird er mit seiner Nachwuchsarbeit auch nicht. Und das selbe kann ein leihender Verein auch machen und dazu noch Ligaeinsätze ermöglichen, ohne dass man als Verleihender Verein Abstriche zu machen hätte. Das hatte Spendlove ja auch schon (indirekt) bestätigt.

    Genau das ist es doch, warum es diesen Thread überhaupt gibt.


    Wenn du Sprenger 10-15 Fähigkeitspunkte abzieht wäre er gegen Kasparov aktuell unterlegen es ist ja so schon eng und das trotz 3+1 Taktik.

    Hätte sich Sprenger 3 Jahre in Fremdausbildung in der Landesliga befunden, dann wäre dem so, ja. Bei mir war es jedoch nur ein halbes Jahr in der Oberliga. Das wären dann mit meinem Vorschlag 1,5 Punkte. Ich weiß zwar nicht, ob er in seiner Ausbildung noch in anderen Vereinen aktiv war, aber ich bin mir sehr sicher, dass der Ausgang zwischen Sprenger und Kasparov nicht an den 1,5 Punkten weniger Fortschritt, die er dann im zarten Alter von 15 hätte, festzumachen ist. :)

    Bitte vergiss bei diesem Vergleich auch nicht, dass Sprenger auch noch 2 Jahre jünger ist. Er macht noch 2 Jahre länger Fortschritte als Kasparov, bei dem es eher wieder bergab gehen wird.

    Du hast die Taktik ja auch bisher nicht gespielt und gehst von der Theorie aus.

    Wie kommst du denn jetzt auf einmal darauf? =O

  • Dagegen stehen dann die Kosten für Schläger, die kleinen Einnahmen, die ein Spieler mit mehr Fans in den Heimspielen bringt, die Sponsorengelder die ich mehr bekomme, wenn ich stärkere Spieler einsetze und die "Ablösesumme".

    Schläger OK, aber wieviel Schläger braucht man dann wirklich? Da sind die einnahmen höher.

    Mehr Sponsorengelder? Du meinst die Siegprämie, da kommt halt drauf an wie sehr es einen schwächt. Spielerin hat ja schon gesagt es würde für ihn in der Liga gar keinen unterschied machen wer spielt. Der Punkt zählt also auch nicht wirklich.

    Weiß du ob ich eine "Ablöse" bekomme?


    Zum Konditionsverbrauch hab ich aber auch schon etwas geschrieben. Und ich bin mir grad nicht sicher, was du dazu noch als Nachteil an der Kondition sehen könntest, wenn du einen Jugendlichen zu einem tiefklassigen Verein gibst.

    Hatte mich auf dein letzten langen Beitrag bezogen, da stand als Nachteil nur das man die Skills hinterher vergeben kann. Wenn man von deinen 50 mehr Spielen ausgeht, sind das pro Saison mindestens 15 Konditionspunkte, bei 4 Jahren also schon 60. Ein Nachteil ist das schon.


    Ja, wenn ich ehrlich bin, hielt ich das auch nicht wirklich für nötig. Das empfinde ich einfach als totalen Quatsch. Worauf soll ich da groß eingehen? Du wirst doch nicht im Ansatz glauben, dass der Nachwuchs von Spendlove weniger Skills hätte, wenn seine Kids zusätzlich noch mehr Ligaspiele mitnehmen würden?

    Also worüber reden wir hier eigentlich?

    Du bist der Meinung das die Taktik viel zu stark ist, weil man viel zu einfach zu viel Erfahrung = Skills bekommt. Ich habe lediglich zwei aktuelle Beispiele für die jeweilige Taktik rausgesucht und die "viel zu starke" hat hier weniger Skills hervor gebracht, wie die schwächere. Davon rede ich.

    Klar wenn man einen findet der es so extrem macht wie Spendlove kann man die Anzahl Skills steigern, aber die Wachsen nicht auf Bäumen und wieviel Freundschaftspiele der Partner macht, hat man keinen einfluss.


    Du (und andere auch) werft ständig das Beispiel Spendlove in den Raum, weil er so viel aus seinen Kids rausholt. Aber warum wollt ihr nicht wahrhaben, dass es noch mehr wäre, wenn sie zusätzlich noch in der Liga spielen könnten. Das einzige, was Spendove macht, ist es, die Anzahl der Freundschaftsspiele (nahezu?) ans Maximum zu führen. Zaubern wird er mit seiner Nachwuchsarbeit auch nicht. Und das selbe kann ein leihender Verein auch machen und dazu noch Ligaeinsätze ermöglichen, ohne dass man als Verleihender Verein Abstriche zu machen hätte. Das hatte Spendlove ja auch schon (indirekt) bestätigt.

    Genau das ist es doch, warum es diesen Thread überhaupt gibt.

    Es geht aus meiner Sicht hier drum ob die Verleihtaktik zu gut ist, das sie alternativ los ist. Und ja wenn man einen guten Partner findet, was nicht einfach ist, ist sie momentan wahrscheinlich egal ob 3+1 oder 2+2 die beste Taktik, aber der älteste Spieler mit dieser Taktik ist gerade mal 20 und der war gerade mal 2 Jahre ausgeliehen.

    Hätte sich Sprenger 3 Jahre in Fremdausbildung in der Landesliga befunden, dann wäre dem so, ja. Bei mir war es jedoch nur ein halbes Jahr in der Oberliga. Das wären dann mit meinem Vorschlag 1,5 Punkte. Ich weiß zwar nicht, ob er in seiner Ausbildung noch in anderen Vereinen aktiv war, aber ich bin mir sehr sicher, dass der Ausgang zwischen Sprenger und Kasparov nicht an den 1,5 Punkten weniger Fortschritt, die er dann im zarten Alter von 15 hätte, festzumachen ist. :)

    Bitte vergiss bei diesem Vergleich auch nicht, dass Sprenger auch noch 2 Jahre jünger ist. Er macht noch 2 Jahre länger Fortschritte als Kasparov, bei dem es eher wieder bergab gehen wird.

    So sicher bin ich mir gar nicht das selbst diese 1,5 Punkte was ausgemacht hätten, es war schließlich mega Eng.

    Ja Sprenger ist 2 Jahre jünger, aber wurde mit 3+1 ausgebildet, Kasparov mit 2+2 und in einer tieferen Liga. Heißt der Spieler aus 3+1 muss früher der bessere sein gerade wenn er in der höheren Liga ausgebildet wurde, wenn das nicht so wäre, würde die Taktik keinen Sinn ergeben.

    Wie kommst du denn jetzt auf einmal darauf? =O

    Habe ich aus deiner Argumentation geschlossen, weil von der Meinung von Spendlove oder Spielerin bin ich ja gar nicht weit weg, sondern stimme fast zu, ich bin ja nur zusätzlich der Meinung das es zufrüh für ein Endurteil ist.

    Du dagegen hast einen Ansatz vorgeschlagen der die Verleihtaktik komplett ausschließen würde. Weil noch mal 10-15 Fähigkeiten sind der Unterschied zwischen 1. und 2. und warum sollte einer aus der 1.Liga für die 2. ausbilden.


    Den Nachteil der Kondition solltest du nicht unterschätzen, neuere Manager können keine 5 Konditrainer einstellen, für die sind 15 Konditionspunkte pro saison weniger schon nicht ohne.

  • Du bist der Meinung das die Taktik viel zu stark ist, weil man viel zu einfach zu viel Erfahrung = Skills bekommt. Ich habe lediglich zwei aktuelle Beispiele für die jeweilige Taktik rausgesucht und die "viel zu starke" hat hier weniger Skills hervor gebracht, wie die schwächere. Davon rede ich.

    Das liegt aber daran, dass man in der konsequenten eigenen Jugendförderung von Anfang an auf diese Einsatzzahlen kommt. Einen schwachen Spieler dabei zu haben, ist auch für die Erfahrungsentwicklung der anderen Spieler gut. Den 11-Jährigen an 1 stellen, und im Doppel 2 aufstellen und er bekommt das Maximum ab. Geht relativ risikolos aber nur bei der 3+1 Taktik, wenn man bereits 3 starke Spieler hat, die die Klasse halten können. Dann ist man locker in der Lage, mehr Erfahrung und Skills zu erreichen, als wenn man den bis zum 13. Lebensjahr einigermaßen mitschleift und dann noch maximal 3 Jahre bei einem guten Leiher unterbringt (wenn man den denn findet).


    Mut zum Risiko und zur konsequenten Jugendförderung wird also weiterhin belohnt und das ist gut so.


    By the way: Einer meiner Leihspieler ist vor dem letzten Spieltag bei E+20 und M+21. Da kommt jetzt vielleicht bei beiden noch ein Pünktchen dazu und dann war ich wirklich nahe am Optimum: 35 Freundschaftsspiele mit meistens 2 Einzeln und 1 Doppel, 18 Ligaspiele mit meistens 2 Einzeln und 1 Doppel, sowie gute Ergebnisse in Meisterschaft und Pokal. Und selbst da ist noch ein bisschen Luft nach oben. Aber gerade Meisterschaft und Pokal ist auch so eine Sache: Spieler mit der Taktik 3+1 werden ihren Jugendlichen im Doppel und im Pokal nix bieten können. Da geht ihrem Nachwuchs Erfahrung verloren. Hier ist die 2+2 Taktik deutlich besser, bezogen auf die individuelle Entwicklung. Aber auch erst wirklich mit 14-15 Jahren, wenn man konkurrenzfähig ist. Bei 3+1 bleibt dann eigentlich nur der Verleih an ein Team mit einem weiteren guten Jugendlichen, um diese Erfahrung auch noch abzuschöpfen.


  • Vielleicht nochmal was Grundsätzliches.


    Ich finde es gut, dass dieses Spiel einem so viele Freiräume lässt. Es gibt unzählige Strategien, die man spielen kann. Manche passen besser zu Teams, die schon 50+ Saisons dabei sind und über die nötige Infrastruktur verfügen, manche besser zu frisch gegründeten Mannschaften. Manche passen besser zu Bundesligisten, die den Titel gewinnen wollen, manche besser zu Landesligisten, die sich erstmal finanziell gut aufstellen wollen. Manche passen besser zu Premiums, die dank der zwei Leihen eine weitere taktische Komponente haben, manche besser zu Nicht-Premiums, bei denen das Leihen und Verleihen etwas eingeschränkter ist. Manche passen besser zu Puristen, die mit kleinen Kadern operieren wollen, manche besser zu Managern, die die Vielfalt im Team lieben.


    Das es nicht nur möglich, sondern unter bestimmten Voraussetzungen sehr sinnvoll sein kann, seine Jugendspieler/seinen Jugendspieler zu verleihen ist klar. Das diese Möglichkeit dann ausgenutzt wird nur logisch.


    Man muss sich nur mal die Bundesliga anschauen. Sowohl der Titelkampf als auch der Abstiegskampf waren in den letzten Jahren ganz knappe Kisten. Steckte ein Team in einem der beiden, gab es kaum Freiräume für Misserfolge. Jeder verlorene Punkt wird bestraft. Selbst das Spieleverhältnis kann derzeit über das Wohl der Teams entscheiden.


    In so einer Situation ist es nur folgerichtig, dass Jugendspieler - die sofern man sie einsetzt (und das muss man für deren Entwicklung) - eine krasse Schwachstelle im Team darstellen können, die einen daran hindern, seine Ziele zu erreichen.


    - Beispiel Winkhausen. Um Leavitt und Horne Spielpraxis zu ermöglichen, hätte vor der Saison Engel verkauft werden müssen. Wäre Winkhausen ohne einen Spieler mit 29:6 Bilanz Meister geworden?

    - Beispiel Unterfranken-Family. Um Currier Spielpraxis zu ermöglichen, hätte vor der Saison Hertel verkauft werden müssen. Hätte das Team ohne ihn auch um den Titel gespielt oder wäre es eher gegen den Abstieg gegangen?

    - Beispiel Casino. Um Stallings Spielpraxis zu ermöglichen, hätte SuKii verkauft werden müssen. Ohne ihn wäre man vielleicht auch unten mit drin.

    -Beispiel Fredeburg. Da hätte man Bratengeier verkaufen müssen.

    etc etc


    Ich bin froh, dass Managern diese Entscheidung nicht abgenommen wird und sie die Möglichkeit haben, ihre Jugendspieler (temporär) abgeben können, um


    1.) Die sportlichen Ziele erreichen zu können und

    2.) Trotzdem auf eine gute Jugendförderung zurückgreifen können


    Auch gibt es Teams, die können oder wollen einfach keine eigene Jugendmannschaft mit 4 Jugendspielern (ob die eigenen oder teilweise geliehen sei mal dahingestellt) unterhalten. Für Nicht-Premiums z.B. gestalltet sich das schon schwieriger, bzw. ist fast unmöglich wenn man Richtung Top 3 der Bundesliga schielt.

    Für all die ist es doch toll, dass sich genügend Manager in unteren Ligen finden lassen, die ihnen zuverlässig bei der Ausbildung ihrer nächsten Topstars unter die Arme greifen.


    Aber genau so gut kann man auf das Verleihen seiner Kids verzichten und sie selbst ausbilden. Das funktioniert auch wunderbar, ist nur mit etwas mehr Aufwand verbunden. Das man mit selbstausgebildeten Jugendspielern sehr erfolgreich sein kann, haben viele gezeigt. Außerdem macht es Spaß - manchen zumindest und wer darauf wert legt, kann vielleicht sogar seinen Pokalschrank durch gute Turnierplatzierungen füllen.


    Es gibt also die unterschiedlichsten Möglichkeiten was die Gesamtstrategie (und hier die Jugendförderungsstrategie im Speziellen) betrifft und jeder hat die freie Wahlentscheidung eine zu implementieren, die er für die jeweilige Phase seines Teams oder seinen Zielen für richtig hält.


    Stellt sich allerdings heraus, dass für ein bestimmtes Ziel eine bestimmte Strategie die beste ist, nützen einem all die unterschiedlichsten Wahlmöglichkeiten nur noch auf dem Papier; denn die Entscheidung wird einem faktisch abgenommen.


    Warum das Verleihen von Jugendspielern unter diesen Gesichtspunkten deutlich allen anderen vorzuziehen ist, wurde von vielen Managern hier dargelegt.


    Deshalb gibt es aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten: entweder man geht als Bundesligist (oder ambitionierter 2. und 3. Ligist) mit der Zeit und verleiht eben auch seine Jugendspieler oder man sorgt für eine Balance, so dass die Wahl unterschiedlichster Strategien wieder eine echte Wahl wird und nicht nur in der Theorie besteht

  • Noch ein Nachtrag mit persönlicher Anekdote:


    Mir brechen auch immer mehr die Jugendfreundschaftsspielpartner weg, weil die auch schon auf diesen : "ich verleihe ab jetzt lieber auch, weil es viel besser für die Entwicklung meiner Spieler ist"-Zug aufspringen.


    Bald haben wir alle guten Jugendspieler nur noch in den unteren Ligen X(X(