Einschränkung der Trainingseffizienz für die Bundesliga

  • Hallo Zusammen,


    Ich habe hier schon 2-3 Mal das Zitat gelesen, dass ein Bundesligaspieler nur in der Bundesliga ausgebildet werden kann. Meine Wahrnehmung, seitdem ich dabei bin, ist auch, dass die Bundesliga ein geschlossener Kreis ist, nur von Spendlove und Unterfranken durchbrochen, weil die Zwei über den Erfahrungswert gekommen sind und dabei von einem eigentlichen Bug profitiert haben und sehr aufwändig eine Nische besetzt haben. Das wird in Zukunft aber nicht mehr möglich sein, sich über die Erfahrung in der Bundesliga zu etablieren. Der Fähigkeitswert wird wieder die tragende Rolle übernehmen und ein dauerhafter Platz in der Bundesliga führt dann automatisch dazu, dass der Platz weiterhin dauerhaft ist, wenn ein etablierter Manager nicht gerade mehrere schlimme Fehler begeht oder aus dem Spiel aussteigt. D.h.: von 2. Liga zu Bundesliga gibt es keine Durchlässigkeit mehr.


    Ich habe es selbst nicht nachvollzogen bisher, aber alleine der Sondertrainingseffekt soll in der Bundesliga ca. 15% höher sein, als in der 2. Liga. Das sind Welten. Das überflügelt auch eventuelle Talentdifferenzen.


    Andererseits habe ich den Eindruck, dass man sich rein über die Managerleistung bislang noch in der 2. Liga etablieren kann. Nur mit entsprechendem Engagement zwar, aber das muss auch so sein.


    Deshalb schlage ich vor, dass es zwischen Bundesliga und 2. Liga keinen Unterschied mehr geben sollte, was die allgemeine oder spezielle Trainings- oder Sondertrainingseffizienz betrifft. Damit wird es für alle interessanter, weil es dann viel mehr auf die eigentliche Managerleistung ankommt und viel weniger auf die Infrastruktur im Trainingssystem.


    Das halte ich für nötig, weil es mittlerweile einen großen Wissensschatz unter den Managern gibt, was die Systematik des Spiels angeht. Und dieser Wissensschatz wird geteilt. Dadurch sind die Manager viel näher beisammen, als das vielleicht noch in Saison 30, 50 oder 70 war. Umso frustrierender für die Manager, dass sie wissen, dass Platz 5-6 in der Bundesliga praktisch nicht möglich ist.

    Ich bin von diesen Bereichen noch weit weg, sehe aber die Entwicklung und fände es im Sinne des Spiels für sehr wichtig, hier nun gegenzusteuern, um auch den langfristig aktiven Managern zu signalisieren, dass sie realistische Chancen auf die Titel haben. Eben nicht nur die Meisterschaft der Bundesliga, sondern halt auch beim Pokal und den Einzel-/Doppelturnieren, wo sich ja auch die Bundesligisten durchsetzen. Nur im Jugendbereich kommt es zu Durchmischungen. Bedingt durch gute Tauschgeschäfte. Weil man als Verleiher eben von diesem Bundesliga-Bonus in der Trainingseffizienz profitiert. Aus meiner Sicht bei all den Neuerungen in der letzten Zeit, die Einzige gute Maßnahme, um eine höhere Durchmischung zu erreichen.


    Bitte gerne ausführlich und angeregt diskutieren, mit so vielen Managern wie möglich...


  • Dann muss der Sondertrainingseffekt extremer angepasst werden.

    Stand jetzt lohnt es sich nicht mehr Spieler nach unten zu verleihen.


    Ein Vorschlag dafür wäre:


    1. Bundesliga (100%)

    2. Bundesliga (98%)

    Regionalliga (96%)

    Oberliga (94%)

    Verbandliga (92%)

    Landesliga (90%)

    Bezirksliga (88%)

    Bezirksklasse (86%)

    Kreisliga (84%)


    So wäre die Differenz des Sondertraings nicht mehr so extrem, das Verleihen nach unten hätte nicht mehr so gravierende Nachteile und ich glaube das dadurch das Personal wichtiger werden kann.

  • Deshalb schlage ich vor, dass es zwischen Bundesliga und 2. Liga keinen Unterschied mehr geben sollte, was die allgemeine oder spezielle Trainings- oder Sondertrainingseffizienz betrifft.

    Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz.


    Kollateralschaden wäre wohl, dass es keinen Abstiegskampf in der 1. Liga mehr geben würde, weil als 7. oder 8. absteigen und als Meister wieder aufsteigen finanziell lukrativer ist. Auch der 2. Platz in der 2. Liga dürfte nicht mehr umkämpft sein, weil 2x Dritter besser ist, als Aufstieg und als 9. oder 10. wieder absteigen.


    Königsweg könnte dann sein, als dauernder Dritter oder Vierter der 2. Liga (oder als Top-Fahrstuhlmannschaft), das Topteam zu formen und von da aus den Angriff auf den Meistertitel zu starten.


    Und es würde ggfls. die Doppelteamstrategie stärken, weil man auch in der zweiten Liga ein konkurrenzfähiges Team aufbauen kann, was bei Bedarf dann beim Kampf um den Titel hochziehen kann. Da bin ich mir aber nicht sicher, mit welchen Auswirkungen hier zu rechnen ist.


    Ich weiß noch nicht, ob ich dafür bin, aber ich bin auf jeden Fall nicht dagegen. Insbesondere weil auch die Intension hinter der Idee eine komplett andere ist, als die Beschneidungsdiskussionen der jüngeren Vergangenheit.


    Es würde auf jeden Fall die Basis deutlich verbreitern, deren die vorn mitmischen können. Nach den vielen unsinnigen Änderungen der letzten Zeit, bzw. auch aktuell (erst heute Nacht hat mich wieder ein verärgerter Manager angeschrieben, bzw. eigentlich sogar zwei), ist diese Idee sicherlich einen Versuch wert. Die vorgenannten Nachteile würde ich dafür erst einmal in Kauf nehmen.

    • Official Post

    Wenn ich Wulfman richtig verstanden habe, dann wird er aus spielstrategischen Gründen daran festhalten wollen und wir können ihn höchsten zu einer Verringerung bewegen. Für den aktuellen Spielerverleih sollten die Prozente nicht zu klein ausfallen. Ansonsten bildet wieder keiner selbst aus. Ansonsten klar für eine Verringerung der Reduzierung des Sondertrainings je tieferer Liga.

  • Aktuell habe ich auch den Eindruck, dass man 6.Platz in der 2.Bundesliga (mit einem deutlich besseren Team und Glück bei den Sperren) als meine Aufsteig in die Bundesliga zur Saison 88.

    Damals hatte ich zwei Spieler bei knapp über 150 meine Nr. 3 etwa 140 und die Nr. 4 ca. 100.

    Aktuell hat meine Nummer 4 152F und bei vegleichbarem Taktikeinsatz wie damals für den Aufstieg gab es vergangene Saison ein 17:19-Bilanz.

  • Spitzenidee, crycorner ! :):thumbup:


    Fände ich schade, wenn sie nicht umgesetzt würde. Mehr Fluktuation in der höchsten Liga wäre schon wünschenswert. Bin da aber nicht ganz unbefangen. :P


    Ich denke, dass man durch eine starke Verringerung des Abstandes zwischen den Sondertrainings 1./2. BuLi die Ausbildung der Erstligisten erst recht forcieren könnte. Würden sie bei kleinem Abstand ihre Jugis an Zweitligisten verleihen, könnten die Zweitligisten ihren Jugis einen Erfahrungs- und Skillvorsprung verschaffen.

    Als Nachteil sehe ich eher den von Donald angesprochenen fehlenden Anreiz, in einen echten Abstiegskampf in der ersten Liga zu gehen. Da müsste man tatsächlich Anreize schaffen.

  • Also ich halte da gar nichts von. Wo ist dann noch der Anreiz was zu investieren.

    Das halten in Liga 1 ist Phasenweise verdammt teuer. Wenn ich dann sehe wie sich manche Manager ohne viel zu investieren in Liga 2 halten, wäre das schon extrem, wenn man keinen Vorteil hätten.


    Auch hat Spendlove damals die Klasse nicht wegen Erfahrung gehalten, sondern durch ein Risiko beim Spieler Kauf.


    Wenn Team des Jahres, die zweitbesten oder Fredeburg z.b. jetzt Sprenger kaufen würde, würden alle die Klasse halten können.

    Das Risiko geht aber keiner ein.


    Guck dir den momentanen Ablauf doch an, man steigt auf in Liga 1 und 50% der Aufsteiger spielen nur mit Jugend und auf passiv.

    Das würde dann ja noch extrem, dann steigt man ohne Nachteil wieder.


    Außerdem guck dir Spieler wie Boll oder Eastwood an, die können beide auch locker 1.Liga spielen.

    Hätte ich mit Fredeburg 1-2 Sachen anders gemacht hätte ich Casino vor 2 Jahren mitsicherheit aus der Liga gedrängt.

    Auch gibt es in naher Zukunft durchaus zeitfenster wo man 2-3 Vereine durchaus raus drängen könnte

  • Wegen des Abstiegskampfes:


    mMn muss Platz 6 lukrativer sein, als Platz 1 der tieferen Liga. Dann gibt es einen Anreiz.

    Man könnte beispielsweise die Nichtabstiegsprämie lukrativer machen. Man könnte auch einen Anreiz über Sponsorengelder schaffen, oder für Liga 1 und 2 noch zusätzlich TV-Rechte verkaufen. Finanziell ließe sich bestimmt irgend etwas machen, um einen Anreiz zu schaffen.



    Thema Verleih:


    Die Bundesligisten sind in einem Punkt gegenüber allen Anderen benachteiligt: Die können nicht nach oben verleihen. Und wenn wir davon ausgehen, dass es wegen des F-/E-Wert-Verhältnisses nur Sinn macht, eine Ebene tiefer zu verleihen, haben die Bundesligisten durch die Baumstruktur der Ligen auch die geringste Auswahl an potentiellen Leihpartner. Durch meinen Vorschlag würde für die Bundesligisten die Auswahl an potentiellen Leihpartnern steigen. Für die Zweitligisten würde die Konkurrenz um die Leihpartner zwar zunehmen, ist im Sinne des Wettbewerbs aber zu verschmerzen. Auch für Manager in tieferen Ligen gäbe es Vorteile: Die Möglichkeit, das beste Sondertraining zu bekommen würde sich theoretisch verdreifachen. Dadurch ist auch weiterhin die Durchlässigkeit von der Regionalliga zur zweiten Liga gewährleistet.

  • Momentan sieht die 1.Bundesliga noch zementierter aus als sie ist, weil Unterfranken und Die Besten in einer Liga spielen, die für den Rest der 1.Bundesliga noch deutlich unerreichbarer ist als die 1.Bundesliga für eine Mannschaft aus der 2.Bundesliga.


    Mit einer kompletten Nivelierung des Sondertrainings erreicht man aus meiner Sicht nicht wirklich etwas, bzw. verlagert das Problem mittel- und langfristig nur. Aus meiner Sicht ist es praktisch nur sehr schwer möglich um den Klassenerhalt in der 1.Bundesliga zu spielen. Das Sondertraining ist aus meiner Sicht allerdings nicht der allein entscheidende Punkt:

    - Dadurch dass der Kern der 1.Bundesliga unter sich nur die Plätze 3 bis 6 ausspielt, können diese gerade konditionell ziemlich sparen und auch gegen Aufsteiger, die nicht Vollgas geben

    - Durch ein Zweitteam kann ein potenzielles Konkurrenzteam um den Abstieg von einem Manager mit bis zu 4 Punkten gestützt werden

    - Durch die sehr starke Konkurrenz in der 2.Bundesliga herrscht dort ein starker Abnutzungskampf. Mannschaften müssen sehr viel investieren, um den Aufstieg zu schaffen.

    Selbst Fredeburg oder die Zweitbesten konnten wohl nur bedingt Kondition sparen, um den Aufstieg zu realiseren. Falls nicht oder nur eingeschränkt für sie so gilt das doch für alle Mannschaften danach. Wenn es drei, vier Mannschaften gäbe, die ohne großen Aufwand zwischen der 1. und 2.Bundesliga pendeln können, ist eine Grundlage für einen Angriff auf die erste Liga geschaffen

  • Naja, ich kann nur für mich sprechen. Ich war überrascht das es so geklappt. Wenn man mal sich meine sperren ansieht, hätte ich noch deutlicher aufsteigen können.

    Entweder ist Abstand sehr groß oder die Teams die eine Chance hätten haben sich gegen ,ich geschont.


    Ansonsten stimme ich dir aber ziemlich zu

    • Official Post
    Quote

    Dadurch dass der Kern der 1.Bundesliga unter sich nur die Plätze 3 bis 6 ausspielt, können diese gerade konditionell ziemlich sparen und auch gegen Aufsteiger, die nicht Vollgas geben


    Passt für mich nicht, siehe unter anderem Sprenger. Er hat schon über 150 Kondi zu seinem Höchststand verbraten und das mmer mit 1 zu 1 Konditrainerbetreuung. Allerdings komme ich auch nicht in den Genuß, durch Spiele gegen mein Zweitteam zu sparen. Für ach_ja und LasVegas mag das anders aussehen.

  • Passt für mich nicht, siehe unter anderem Sprenger. Er hat schon über 150 Kondi zu seinem Höchststand verbraten und das mmer mit 1 zu 1 Konditrainerbetreuung. Allerdings komme ich auch nicht in den Genuß, durch Spiele gegen mein Zweitteam zu sparen. Für ach_ja und LasVegas mag das anders aussehen.

    Bei dir ist es aber auch eine besondere Situation, da Sprenger und Busse fast immer die Punkte holen mussten.

    Du hattest dadurch auch den Vorteil das deine mehr Erfahrung gesammelt haben, ich habe mal Scharf und Sprenger verglichen, die ganzen Skills die er mehr hat, hat er nur Aufgrund mehr Ligaspiele, wo er mitsicherheit auch oft angriff oder Extrem gespielt haben.


    Die letzte Saison war zum Sparen in der 1.Liga für mich besser, wie die Saison davor wo mein Zweitteam in der Liga war. Einfacher Grund, es gibt oben zwei Teams wo man sowieso keine Chance hat und unten gab es zwei Teams die sowieso mehr oder weniger geschenkt haben.

    Vor 2 Jahren gab es mit die Zweitbesten, Fredeburg und Leutershausen drei Mannschaften die ernsthaft um den Klassenerhalt gekämpft haben, da wird auch kein Team von 3-6 viele körner gespart haben.


    Ich finde auch ein großes Problem an diesen Diskussion das man sich jetzt erklären muss, wieso eine solche Änderung falsch oder unnötig wäre und das kann man teilweise nur mit Gründen machen, die man eigentlich für sich behalten will.

    Also ist es fast schon ein Thread um noch 1-2 kleine tricks zu erfahren

  • Meine Aussagen bezogen sich eigentlich immer auf das gleiche System wie bisher, nur mit verringerten Prozenten. Könnte dann nicht früher oder später das gleiche passieren nur zw. Liga 2 und 3?

    Ich meine Nein. Wegen der von mir oben beschriebenen Leihgeschäfte. Und weil ich es unwahrscheinlicher finde, dass es insgesamt 22 Mannschaften geben wird, die es dauerhaft schaffen, Liga 1 und jeweils die ersten 6 Plätze der Liga 2 zu besetzen.

  • Hi Badminton,


    ich gehe auf Deine Spiegelpunkte ein:


    Diese Momentaufnahme hat noch 10 - 15 Saisons Gültigkeit, dann ist der Vorteil für UF und DB weg. Es geht aber ja um eine sehr langfristige Betrachtung. Du hast Recht, die aktuell sehr besondere Situation führt gerade in der 1. Bundesliga zu einer 3-Klassen-Gesellschaft und die Vereine, die derzeit die Plätze 3-6 belegen, können mehr Kondition sparen, als die Mannschaften im Aufstiegskampf zur 1. Bundesliga.

    Aber ist es nicht so, dass die diese Kondition nur deswegen sparen können, weil sie genau wissen, dass sie mit dem Abstieg kaum was zu tun haben? Dass sie wissen, dass sie in dieser 3-Klassen-Gesellschaft ihre eigene Klasse sind? Untereinander kämpfen sie mit harten Bandagen, um sich mehr Geld zu sichern. Gegen UF und DB schenken sie eher her, mindestens bei den Auswärtsspielen. Gegen die Aufsteiger spielen sie nicht voll, weil sie es nicht müssen. Wenn aber auf einmal durch diese Nivellierung 30 Mannschaften von den gleichen Trainingseffekten profitieren, wird alles enger. Dann wird es in der 1. Bundesliga keine so klar abgegrenzte 3-Klassen-Gesellschaft mehr geben. Und auch nicht so deutliche Fahrstuhlmannschaften. Ausser es entsteht natürlich, über die Fähigkeiten der Manager...


    Die Zweitteam- Problematik wird es immer geben. Aber auch da kann man sich effektiver gegen wehren.


    Diesen Abnutzungskampf wird es in den ersten zwei Ligen dann flächendeckend geben. Und auch in den Regionalligen im oberen Tabellendrittel. Das ist auch gut so. Das macht es schwieriger und Konditionsmanagement wird wieder für alle zu einer wichtigen Managementaufgabe.

  • Ich meine Nein. Wegen der von mir oben beschriebenen Leihgeschäfte. Und weil ich es unwahrscheinlicher finde, dass es insgesamt 22 Mannschaften geben wird, die es dauerhaft schaffen, Liga 1 und jeweils die ersten 6 Plätze der Liga 2 zu besetzen.


    Das klappt aber nur wenn auch alle anderen Ligen aufgewertet werden, da ansonsten das Loch zwischen Liga 2 und 3 definitiv zu groß wird.

  • Also ist es fast schon ein Thread um noch 1-2 kleine tricks zu erfahren

    Das war nicht meine Intention. Werde mir aber natürlich nicht die Augen zuhalten, wenn Du was schreibst...


    Dem entnehme ich aber, dass Du durchaus glaubst in der Lage zu sein, mit Fredeburg von einer Fahrstuhlmannschaft wieder zu einem festen Bestandteil der ersten Liga werden zu können, wenn Du willst.


    Allerdings hat Fredeburg auch bereits 6 Jahre am Stück 1. Liga gespielt, was Dir ja auch ermöglicht hat, einen Status zu erreichen, der Dich zur Fahrstuhlmannschaft gemacht hat.


    Wenn dieser Vorteil der 6 zusammenhängenden Saisons in Liga 1 mal herausgewachsen ist, wird es Dir möglicherweise schwerer fallen, weiterhin Fahrstuhlmannschaft zu bleiben. Und umso schwerer, mal den Angriff auf Platz 6 zu wagen.


    Oder liege ich da falsch?

  • Das klappt aber nur wenn auch alle anderen Ligen aufgewertet werden, da ansonsten das Loch zwischen Liga 2 und 3 definitiv zu groß wird.

    Vielleicht kann man da die Abstände verringern. Stand Jetzt würde ich aber sagen, dass die zweite Liga für ambitionierte Manager noch gut erreichbar ist. Der Vorteil beim Verleihen in Liga 1 (und dann auch Liga 2) hilft aktuell dabei und wird auch weiterhin helfen.

  • Tut mir leid, aber ich behaupte mal das hier sehr viel falsch ist.

    - Ich spreche jetzt mal für mich, ob ich 3. oder 6. werde ist total egal,

    - Zweitens wird Neuwiealt oder Casino, Goldengate, vor zwei Saison gegen 3 von 4 Aufsteigern auf Extrem und mit Schläger gespielt haben

    - Drittens ist der bessere trainingseffekt für mich der einzige Grund wieso ich überhaupt soviel inveistiere um in der Liga zu bleiben


    Ich wiederhole mich jetzt noch mal, wenn man das ändert wird das Spiel mega Langweilig.

    Ein Manager der sich geschickt verhält und auch den Aufstieg in Liga 1 wagt und somit jedes zweite Jahr das bessere Training mitnimmt, wird auf Dauer die Chance haben auch mal in der Klasse zubleiben, ich behaupte mal das es Fredeburg oder die Zweitbesten in nicht allzu ferner Zukunft schaffen werden.


    Nehmen wir doch Badminton der wird mit fast nur passiv Spielweise 6. in der 2.Liga, jeder Bundesligist investiert in Sachen Einsatz mehr wie er, außer diejenigen die vorher schon abschenken.


    Das Problem ist nicht das Sondertraining der 1.Liga sondern die Ungeduld von manchen, die meinen nach 3 Jahren 2.Liga mal eben die Klasse eine Liga höher halten zu können.

    Guck dir doch nur mal die 2.Liga genauer an, wenn du dann mal guckst da sind kaum Teams drin die über einen Zeitraum von 10-12 Jahren ihre Mannschaft in der Liga aufgebaut haben.

    Die Teams die das gemacht haben, die zweitbesten, fredeburg und Team des Jahres sind gar nicht soweit weg von den mannschaften in Liga 1.

    In abstrichen sehe ich da nur noch Rogitinperge, Wenn er paar mal mehr aufgestiegen wäre, wäre er wahrscheinlich auch wesentlich näher an Liga 1.


    Das zeigt mir nur, das alle Teams die es versuchen in Liga 1 zukommen, eher zwischen Liga 2 & 3 ausgebildet werden.


    Wenn ein Manager dauerhaft 2.Liga mit aufstiegen in Liga 1 sein Team entwickelt, wie damals Spendlove, dann eventuell noch etwas Risiko auf dem Transfermarkt eingeht, wäre seit 2 Saison ein Klassenerhalt in Liga 1 möglich gewesen.


    crycorner

    Nenn mir doch bitte mal ein Team, was aus deiner Sicht hätte schaffen sollen in der 1.Liga die Klasse zuhalten?


    Fredeburg hätte es vor 2 Saison geschafft, wenn ich nicht aus Frust über die Situation mit den Herausforderungen damals Epps verkauft hätte. Dann hätte ich ein Team mit Boll, Merrill, Epps und Grassow gehabt.


    Und auf meinen Punkt das Spieler wie Eastwood 36:12, Boll 29:15 oder Merrill 26:16. Vor 2 Saison in den Top 15 der Liga waren und damit klar gezeigt haben das sie das Potential haben, bist du gar nicht drauf eingegangen.

    Warte mal 2 Saison ab, dann haben die Zweitbesten Eastwood, Gibson und McQueen alle im guten alter, wenn er es diese Saison nicht schafft, wird er spätestens da schaffen.


    Außerdem ist das Hauptproblem nicht das Sondertraining, sondern das man alle Spieler gleich trainieren muss um Konkurrenzfähig zu sein, wenn man hier an der Spielmechanik, z.B. wie ich mal angesprochen hatte die Erfahrung auf Spielsysteme zu beziehen, würde ein Team was mal mit einer komplett anderen Spielweise kommen würde, die Mannschaften trotz schlechteren Fähigkeiten schlagen können.

    Durch die Änderung des Training bei den Leihen, wurden die unteren Mannschaften schon sehr bevorteilt, jetzt kann ein Manager der gute Kontakte hat in jeder Liga einen jugendlichen herausbringen der mehr als 120 fähigkeiten hat. Und da bringt es auch wenig, das ich meine Spieler in die 2.Liga verleihen könnte, weil das würde ich aktuell auch schon machen, wenn ich ein gutes Angebot habe, sie Waldner letztes Jahr

  • Hey, ach_ja, wenn von meinen Aussagen sehr viel falsch ist, lasse ich mich gerne überzeugen. Ist ja hier nur ein Vorschlag und eine Anregung zur Diskussion.


    Im Einzelnen:

    Wenn für Dich der Trainingseffekt als Grund wegfallen würde, Du aber stattdessen die Möglichkeit sehen würdest, mit Fredeburg Meister zu werden, wäre das dann nicht auch ein Grund? Ist es nicht irgendwie das Fernziel jedes Spielers, in der ersten Liga die Meisterschaft zu erreichen?


    Bzgl. den Chancen von Fredeburg zum Verbleib in der ersten Liga:

    Ich täusche mich vielleicht, aber ich glaube, Deine Zeit läuft diesbezüglich ab. Boll und Merrill sind jetzt in ihrer 10. bzw. 11. Saison in der ersten Liga. Epps hatte auch 10(?) Saisons. Durch Deine zwischenzeitlich starke Phase, in der Du 7 zusammenhängende Saisons in Liga 1 gespielt hast, konntest Du diese 3 Spieler ganz anders aufbauen, als das jetzt beispielsweise Badminton gerade könnte. Zumal das auch noch die Generation ist, die zuletzt von guten Verleihgeschäften profitiert hat. Die Spieler hatten Erfahrungszuwächse, die Du jetzt nur noch selbst realisieren könntest. Wenn Du an die kommenden Generationen denkst, dann wirst Du als Fahrstuhlmannschaft im Vergleich zu den Top 6 immer im Nachteil sein, weil die doppelt so oft von den hohen Sondertrainingseffekten profitieren, wie Du. Und wenn Du auf den Aufbau von Erfahrung setzt und mehr als einen Spieler aktiv förderst, gefährdest Du sogar Deinen Fahrstuhlstatus. Nicht die nächsten paar Saisons, denn da hast Du noch Boll und Merrill, aber später dann schon. Verleih nach unten, um Erfahrung für einen zweiten Spieler zu fördern, bringt auch nicht so viel, weil der dann im Vergleich zur 1. Bundesliga dann direkt 2 Steps zu niedrig ist bzgl. Sondertrainingseffekt.


    Du hast schon Recht, das Spiel erfordert viel Geduld und man muss halt auch alles langfristig planen. Teams, die sich in der ersten Liga hätten halten können in der letzten Zeit, sehe ich gerade nur Team des Jahres. Ausser eben Fredeburg und Die Zweitbesten. Die Anderen waren nicht lange genug in Liga 2, bzw. Hessen hat taktisch auf eine falsche Ausbildung gesetzt. Leutershausen hätte in absehbarer Zeit die Chance gehabt. Die nächsten Kandidaten in etlichen Saisons wären Rogitinperge, weil direkt mit zwei Teams gut unterwegs, und Doppelbauer, weil Badminton viel richtig macht.


    Jetzt haben wir aber nunmal mittlerweile die Situation, dass es hier exzellente Manager mit hervorragendem Wissen und starken taktischen Fähigkeiten gibt. Dich sehe ich bzgl. der taktischen Fähigkeiten ganz oben. Ich glaube, es gibt 3 Manager, die ein tieferes Wissen haben. Aber niemand ist taktisch besser, als Du, meiner persönlichen Einschätzung nach (@Andere: bitte nicht beleidigt sein). Dennoch wirst Du es mMn mit Fredeburg in - sagen wir - 5 Saisons kaum noch schaffen, Dich in der 1. Liga zu etablieren. Ausser jemand hört oben auf oder bekommt seinen Nachwuchs nicht rechtzeitig auf die Reihe und es entsteht eine zufällige Lücke. Selbst mit Winkhausen zu helfen, würde vielleicht nicht reichen und Winkhausen selbst nahe an Platz 7 bringen, wenn noch doofe Sperren mit reinlaufen.


    Kannst mich gerne eines Besseren belehren. Würde mich für Dich freuen. Und Aufgrund Deiner taktischen Fähigkeiten würde ich es Dir auch trotzdem zutrauen, noch irgendwo eine Lücke zu finden. Aber die Zeit läuft ab ca. in 2-3 Saisons spätestens komplett gegen Dich.


    Das mit der Erfahrung gegen Spielsysteme, die Du vorgeschlagen hast, fände ich sehr gut. Auch mein Vorschlag, der in dieser Kombination gut funktionieren würde, die Abwehrer und Allrounder so zu stärken, dass sie den Angreifern gegenüber gleichwertig wären, fände ich eine gute Maßnahme, um dem Spiel Tiefe und den Managern neue Chancen zu geben.