Kriterien für gute (analoge) Spiele

Die besten Spiele sind mMn die mit einfachen Regeln, die eine gewisse taktische Freiheit bieten und bei denen man dem Gegner wehtun kann. Für mich der beste Klassiker: Malefitz.

Auch gut finde ich, wenn sich Teams bilden und man gemeinsam eine Strategie austüfteln muss, um zu gewinnen. Mein absolutes Lieblingsspiel in der Jugend: Scotland Yard.

Warum fragst Du? Willst Du eins entwickeln?

Wichtig ist mir, dass immer 2 und mehr Spieler nötig sind. Zudem ist immer ganz nett, wenn die Teilnehmer auf einem ähnlichen Level spielen.

Ohne Wiederspielreiz, kann ich mir ein Spiel kaum vorstellen.

Schnell erklärt sind viele Spiele, aber bis in die Tiefe verstanden, ist eine andere Nummer.

Ich Spiele sehr gerne was mit Strategie, wie z.B. Risiko oder Star Wars Rebellion.

Da meine Frau dabei aber immer verliert, spielt sie es nur noch sehr selten mit mir.

Sie spielt inzwischen am liebsten "The Game", weil da spielt man zu zweit gegen das Team und das Spiel ist schnell erklärt.

Das Perfekte spiel gibt es aus meiner Sicht auch nicht, mal will man was kurzes schnelles spielen, ein anderen mal hat man mehr lust auf was komplexes.

Ich glaube auch das es Situationsabhängig ist.

Bei uns wird gerne Werwölfe bei Vollmond, Tipp Kick (Familienturnier) und Hotel gespielt.

Schach, Skat, Doppelkopf, Monopoly, Kneipenspiel, Bezzerwizzer, Klugscheisser und Qwixxx sind ganz tolle Spiele

Für mich ist viel Interaktion mit den Mitspielern wichtig. Siedler von Catan, Pictionary, Canasta, Schafkopf und natürlich Scotland Yard stehen da bei mir ganz oben. Bei Risiko haben wir eine Variante entwickelt, bei denen Bündnisse, Nichtangriffspakte usw. verhanfelt werden. Ein Riesenspaß.

Oder das krasse Gegenteil: sich mit einem Glas Wein in eine Partie Schach, Stratego oder Pool (hier eher ein Glas Bier) vertiefen.