Lösungsvorschläge Übergang Jugend zu Erwachsenen bei den Meisterschaften

  • Moin Moin, mir ist erst jetzt aufgefallen, dass die Setzliste ja ein Witz ist.

    Da wird aufgrund von Erfolgen bei der Jugend Meisterschaft ein 16 Jähriger an 2 gesetzt in Gruppe 1..................na ja.

    Das ist ja so weit weg von der eigentlichen Stärke und Setzliste wie die Sonne vom Mond.


    Das war wohl schon immer so, ist vermutlich so gedacht, dass die Topspieler nicht immer durchmaschieren.

    Soweit ja i.O., jedoch völlig falsch die Jugendmeisterpunkte dort mit rein zu nehmen.

    Denn dadurch sind ja die eigentlich starken dann im Vorteil.

  • Ist schon hart mit den Meisterpunkten. Deshalb wurde die 5-Saison-Regel eingeführt. Mir gefiel das "damals" schon nicht und jetzt finde ich es auch nur sehr bedingt besser. Als Gegenrechnung, spielt ein wirklich guter JuGi dann bei den Erwachsenen mit und würde bei wenig Meisterpunkten in einer unteren Gruppe starten, spielt er dann auch danach schnell ganz oben mit.

    Beim Eintritt der Jugis zu den Erwachsenen dann alle Saisons die dort erreichten Punkte je Saison bei den Jugis zu halbieren, für die Berechnung, fände ich einen guten Ansatz.

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    • Official Post

    Ich glaube das mit der 5-Saison-Regel war damals ein Vorschlag von Dir. Anscheinend aber noch nicht ausreichend. Hier wurde nun mehrmals der Vorschlag gemacht die Meisterpunkte beim Übergang eines Jugendlichen zu den Erwachsenen zu halbieren. Gehen da alle mit konform oder gibt es vielleicht noch einen besseren Vorschlag?

  • In Gruppe 1 gibt es definitiv mehr als in den anderen Gruppen. Wurde regelmäßig in der 1.Runde in Gruppe 1 rausgeworfen, habe ich trotzdem sehr lange in Gruppe 1 weitergespielt.


    Ob die anderen Gruppen danach punktetechnisch auch gestafelt sind weiß ich nicht, in Gruppe 1 gibt es nach meiner Erfahrung allerdings auf jeden Fall mehr Meisterpunkte (und auch deutlich höhere Siegprämien).

  • Deswegen stell ich die Frage ja. Bin zwar vielleicht sogar dienstälteste Manager, kann die Frage trotzdem nicht beantworten :S

    Ich hatte mal einen 10-jährigen in Gruppe 6, der dann da gewonnen hat. Als 11-jähriger war der dann in Gruppe 1. Es gibt zumindest soviel Punkte, dass diese Sprünge enstehen, die nicht realistisch sind.


    Gehe deshalb davon aus, dass es keine oder eben nur geringe Punktunterschiede gibt.

  • Ich glaube das mit der 5-Saison-Regel war damals ein Vorschlag von Dir. Anscheinend aber noch nicht ausreichend. Hier wurde nun mehrmals der Vorschlag gemacht die Meisterpunkte beim Übergang eines Jugendlichen zu den Erwachsenen zu halbieren. Gehen da alle mit konform oder gibt es vielleicht noch einen besseren Vorschlag?

    Ich weiß wirklich nicht mehr, wer den Vorschlag gemacht hat, aber ist ja auch völlig unherheblich. Wie beschrieben, jedenfalls nicht ausreichend.


    Aktuell, würde ich sogar noch weiter gehen und die Punkte sogar vierteln. Das würde zunächst einen weichen Übergang der Jugis bedeuten. Diese könnten dann tatsächlich gleich im Pokal eingesetzt werden. Es bleibt aber dennoch eine wichtige Überlegung bei den Managern erhalten, nähmlich dann auf meinen Stammeinsatz verzichten zu müssen. Diese Überlegung würde durch eine Viertelung sogar verstärkt. Nachwuch, oder Stamm?

    Der Nachwuchs holt schnell unten Punkte und muss dann sowieso oben spielen.

    Für Manager, welche sich im Aufbau befinden, ist es auch hilfreich, wenn die Jugis zunächst beim Übergang wenig Meisterpunkte haben. Sie können sich in kleinen Schritten zwar, aber dennoch etwas spürbarer weiter entwickeln.

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  • Meiner Ansicht nach ist das nicht sauber zu Ende gedacht und daher keine guter Vorschlag.


    Für den einzelnen Top-Manager würde sich da nicht viel ändern. Mit 16 würden die Jungs dann in unteren Gruppen spielen und weit kommen. Dadurch sammeln sie wieder Punkte und mit 17 landen sie wieder als Kanonenfutter in Gruppe 1.


    Für das Spiel ändert sich gewaltig etwas. Die Manager, die jetzt Gruppen 1 und 2 dominieren, tun das dann auch in den unteren Gruppen. Da wird dann immer irgendein Topmanager mit seinen 16-jährigen gewinnt oder weit kommt. Auf Kosten der Manager der unteren Ligen. Als ich angefangen habe, war es schon toll, dass ich mit meinen Jungs auch mal ins Halbfinale oder Finale kommen konnte- auch wenn es nur Gruppe 4 oder so war.


    Das jetzige System ist gar nicht so unrealistisch, Im echten TT spielt der Nachwuchs der Top Vereine ja auch keine Kreismeisterschaft mit, sondern versucht, gegen möglichst starke Gegner zu spielen.


    Wenn in die Richtung doch etwas geändert werden soll, dann bitte auch Realität beim Erfahrungs- und Skillzuwachs einführen. Will sagen: wenn ein Bundesligaspieler in den unteren Gruppen einen LL oder VL Spieler wegputzt, gibt es eben so gut wie keinen Erfahrungsgewinn. Ist in echt ja auch so. ;)

  • Sebert gehöre auch zu den Verfechtern, die Punkte beim Übergang in den Erwachsenenbereich zu kürzen. Aber du bringst da sehr gute Argumente, an die ich überhaupt nicht gedacht habe.


    Das zeigt: einfach halbieren - so einfach ist das nicht. Da muss viel bedacht werden und die aktuelle Setzlistensystematik, so sehr sich einzelne darüber ärgern mögen, bietet anderen wiederum Möglichkeiten, die sie sonst nicht hätten.


    Hier sollte man durchaus mal sorgfältig überlegen und keine Schnellschüsse machen

  • Das die guten in den oberen Gruppen starten , sehe ich auch so. Halbieren wäre dennoch ein guter Ansatz um das etwas abzufedern.

    So sind z.B. 2 völlig chancenlose 16 Jährige durch Erfolge bei den Jugis an 2 , 3 und 4 gesetzt in Gruppe 1 der Erwachsenen !

    Das die dort keine Chance haben sollte klar sein (Erfahrungswerte usw.) . In Echt wurde z.B. ein Harimoto nach dem Gewinn der Jugend WM nicht automatisch bei den Erwachsenen Top gesetzt........daher besser halbieren und gucken wie es dann aussieht.


    Radikaler würde ich dort erst einmal auch nicht eingreifen.

  • Und wenn man die Setzliste anhand der Meisterschaftspunkte und dem Spielerwert erstellt?

    Also z.B.: Setzwert = Meisterschaftspunkte + (Spielerwert / 100)


    Mal für die beiden Beispiele, die hier erwähnt wurden:

    Yorick Yoricksson (16 J) hätte dann z.B. als Setzwert 497 + (27.001 / 100) = 767

    Hans Olo (21 J) hätte 92 + (39.860 / 100) = 491

    Die beiden würden sich deutlich annähern. Sind natürlich zwei Extrembeispiele, weshalb sie immer noch relativ weit auseinander liegen. (Was hast du mit Olo gemacht, dass der so wenig Meisterschaftspunkte hat? :P)


    Und noch ein Spieler von mir, der bisher auch in Gruppe 1 spielen muss, sowie ein deutlich stärkerer Spieler mit gleich viel Meisterschaftspunkten:

    Willhart Pack (18 J) 225 + (20.650 / 100) = 432

    Rena Fenton (23 J) 225 + (30.394 / 100) = 529


    Soweit ich das überblicke, liegen die meisten Spieler, die seit der Kindheit regelmäßig an Meisterschaftsspielen teilnehmen, in dem Bereich zwischen 150 und 300 Meisterschaftspunkten, egal ob sie stark sind oder nicht. Da macht es dann viel aus, ob sie durch den Spielerwert 200 Punkte auf den Setzwert hinzu bekommen würden, oder 350 Punkte.


    Würde das Problem vielleicht schon lösen, ohne den Meisterschaftspunktewert bei Jugendspielern zu ändern. Und würde auch im späteren Erwachsenenalter ausgleichend wirken.


    Die Lösung wäre natürlich etwas weiter von der Realität entfernt - weiß nicht, wie viele das stören würde.

    Ein "Durchschnitts16-Jähriger" würde dadurch wahrscheinlich immer höchstens in Gruppe 2 landen, so viele Ü-30.000€-Spieler wie es gibt. Die richtig guten 16-Jährigen, wie Yoricksson könnten es trotzdem in Gruppe 1 schaffen.

  • Tja ich hatte einen überragenden Walker der es sich verdient hat so lange zu spielen und einen rissian der es auch wert war, obwohl er nie einen Einzeltitel gewonnen hat.


    Mit dem marktwert kombinieren wäre auch etwas.

    Wobei ich nach wie vor denke dass eine Halbierung schon reichen würde, aber nicht Vierteln, die herausragenden Jugendspieler haben in Gruppe 2 nichts zu suchen