Ich habe mich bislang auch immer für das Halbieren ausgesprochen, aber auch nie bis zu Ende gedacht.
Finde die Gedanken von Sebert gut.
Die Frage ist: Was will man im Endeffekt erreichen?
- die stärksten Jugendlichen werden ab 16 noch stärker
- diese Jugendlichen schließen schneller zu den Erwachsenen auf
Ist dieser Effekt für das Gesamtspiel sinnvoll?
Heute muss ich mir als Manager Gedanken machen, stelle ich meinen meistgeförderten Ex-Jugendlichen auf, der
dann vermutlich schnell rausfliegt, oder lieber einen chancenreicheren (älteren) Spieler, der zwar nur Zweit- oder Drittgeförderter ist, aber dafür in der Meisterschaft weiter kommt.
Bei einer Änderung muss ich mir diese Gedanken evtl. gar nicht mehr machen und stelle immer den Topgeförderten auf.
Ich muss also weniger überlegen und es wird leichter eine Entscheidung zu treffen.
Dass es leichter wird möchte ich eigentlich gar nicht (eher das Gegenteil).