Glättung der Effektivitätsunterschiede von Ausbildungssystemen

  • Mir gefallen die Vorschläge sehr gut. Typenbasierte Zuweisung, im Optimalfall sogar anteilsmäßig je Spieler durchführbar, hört sich für mich nach einer interessanten neuen Facette an. Die anteilsmäßige Zuweisung könnte eventuell gelöst werden, indem jeder der drei Trainingseinheit ein Trainer zugewiesen wird.

    Der Vorteil dieser Lösung ist, dass man beim Übergang ins Erwachsenenalter, Rentengang, Spielerverkauf nicht in die zu viele Trainer-Problematik schlittert.

    Lese ich hieraus richtig, dass mit den neuen Trainertypen die Jugendtrainer abgeschafft werden sollen. Wäre ich total dafür, denn ich denke, in der Realität spricht auch nichts dagegen, dass ein Jugendtrainer die Erwachsenen trainiert.


    Bei den neuen Trainertypen könnte bei Bedarf noch ein neues Premium-Feature integriert werden, das zwar nicht spielentscheidend ist, aber ein nettes Add-On darstellt (bin übrigens selber kein Premium). Da habe ich spontan zwar noch keinen Vorschlag, aber da ließe sich mit Sicherheit was finden.


    Dass zuviel Geld ins Spiel gespült wird, könnte eventuell auch mit dem neuen Personaltyp Physioterapeut gelöst werden.

  • Es müsste nur mal Jemand ausrechnen wie viel Gewinn man mit 40 Jugis und 40 Trainern erwirtschaftet werden kann. Nur um mal hypotetisch den maximalen Gewinn zu ermitteln. Und aufzuzeigen ob das System nicht zu sehr auf Profit ausgerichtet ist um ausgenutzt zu werden.

    Könnte diesem Prinzip der Gelddruckmaschine nicht mit einer maximalen Hallenkapazität entgegengewirkt werden? Zu viele Spieler würde bedeuten, dass das Training pro Spieler weniger effektiv ist.

  • Ein Hauptargument, das früher häufig gegen die Trainerzuorndung genannt wurde (soweit ich mich erinnere gerade von Wulfman) war, dass es das Spiel leichter macht. Aktuell muss z.B. eine Entscheidung getroffen werden, ob Jungend (quasi perfekt) ausgebildet, oder mit Hilfe von Jugendspielern Geld generiert wird. Mit der Trainerzuordnung wären einige aktuelle Entscheidungsparadigmen weg. Das kann gut für's Spiel sein, aber auch viel zerstören.


    Aus meiner Sicht ist ein genaues Abwägen wichtig und wahrscheinlich auch ein Verstellen/ Anpassen mehrerer Stellschrauben notwendig. Um das genau abzuwägen, müssen verschiedene Taktiken ermittelt und analysiert werden. Wird das öffentlich mit der Forencommunity gemacht, sind viele Taktiken schon vorher erwähnt/ besprochen, was den Spielspaß vermindert.

    Daher mein Vorschlag: Entweder gar nicht einführen, oder jeder, der will, nennt potentielle Gefahren, Risiken und Chancen (gerne auch per PN an Wulfman) und Wulfman entscheidet und überrascht uns. Aufgrund der Langfristigkeit wären einige Saisons Vorlaufzeit nett, aber letztendlich betrifft es ja dann alle :)

  • Mit dem Gewinn durch verkäufe der Jugendspieler hat Wulfman ja schon geschrieben das man dann ein kleines Gehalt für diese Einführt, wo ich sowieso auch schon immer für war.


    Der Punkt das die Ausbildung zu einfach werden könnte, sehe ich auch so, weshalb ich mir die Slots auch so vorstellen:


    - Jeder Spieler hat z.B. an einem Tag 3 Slots für die Trainer, sprich 3 Trainingseinheiten die durch einen Trainer geleitet werden

    - Wenn man jetzt alle Einheiten "normal" Trainiert erhält man zwar den größten Fähigkeitszuwachs, aber erhält keine Motivation und Kondition

    - Bei der Kombination mit allen drei, wird er zwar überall gleichmäßig "ausgebildet" aber setzt sich auch nirgendwo ab


    Man kann natürlich gar nicht sagen wie es sich auf das Spiel auswirkt, aber zumindest wird es hier dann wohl sehr viele Unterschiedliche wege geben.


    Wahrscheinlich muss man parallel auch das Sondertrainnig irgendwie mit anpassen, weil dieses sonst noch mächtiger wird

  • Bei den Jugendspielern könnte man dann doch mal ein kleines Gehalt veranschlagen.

    Ein "globales" Jugendgehalt passt aus meiner Sicht nicht in die Richtung, dass mehrere Strategien gut spielbar sein sollen. Ein globales Jugendgehalt tritt die breiten Kader. Es wird immer wieder gesagt wie gut man damit Geld verdienen könnte. Interessanterweise gibt es jedoch in den oberen drei Ligen nur eine kleine Gruppe von Mannschaften, die tatsächlich mit einem breiten Kader spielen. Vom ein oder anderen Topmanager meine ich mich zu erinnern, dass er diese Strategie (breiter Kader) auch einmal versucht, aber diese Versuch bald wieder abgebrochen hatte.


    Ein Jugendgehalt, dass nicht fast ausschließlich den breiten Kader treffen würde, wäre ein "lokales" Jugendgehalt. Ab einer Fähigkeitsgrenze (beispielsweise einem Durchschnitt von 40) könnte man ein Gehalt einfügen.

    Dies würde zum einen breiten Kadern nicht zusätzliche Lasten auferlegen (wie beispielsweise die Koplung des Trainingseffekts an die Hallengröße) und zum anderen alle treffen, auch die mit breiten Kader (meine Jugendlichen, nur mit Sondertraining, aber ohne Jugendtrainer ausgebildet, kommen trotzdem auf 70-90 Fähigkeitsdurchschnitt wenn sie 16 Jahre alt werden).

    Es müsste nur mal Jemand ausrechnen wie viel Gewinn man mit 40 Jugis und 40 Trainern erwirtschaftet werden kann. Nur um mal hypotetisch den maximalen Gewinn zu ermitteln. Und aufzuzeigen ob das System nicht zu sehr auf Profit ausgerichtet ist um ausgenutzt zu werden.

    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht einmal sicher, ob damit überhaupt ein Gewinn zu erzielen wäre. Über den Transfermarkt wäre so ein Überangebot nicht oder nur zu kleinen Teilen unterzubringen. Der größte Teil müsste also über den Spielerpool verkauft werden (für 60% des Marktpreises).


    Ich sage nicht, dass es keinen oder keinen großen Gewinn geben könnte, ich bin mir der Sache nur nicht so sicher.

    • Official Post

    Ich denke nicht, dass ein Jugendgehalt den breiten Kader in dem neuen System stark beeinflussen würde, dafür sind die Ansätze zu unterschiedlich. Kommt natürlich auf die Höhe des Gehalts an.


    Eine Aufsplittung eines Trainers auf mehrere Spieler gefällt mir nicht, man ist ja dadurch, dass man Trainer individuell zuweisen kann, schon sehr flexibel, was ohnehin schon zu besseren Spitzenspielern führen würde, auch ohne zusätzliche Aufstockung durch Anteile anderer Trainer. Außerdem fiele das Argument, dass es einfacher zu verstehen ist, wieder komplett weg.

  • Eine Aufsplittung eines Trainers auf mehrere Spieler gefällt mir nicht, man ist ja dadurch, dass man Trainer individuell zuweisen kann, schon sehr flexibel, was ohnehin schon zu besseren Spitzenspielern führen würde, auch ohne zusätzliche Aufstockung durch Anteile anderer Trainer. Außerdem fiele das Argument, dass es einfacher zu verstehen ist, wieder komplett weg.


    Das mit der Komplexität stimmt.


    Das mit dem individuellen Trainer und/oder anteilige Trainerleistung habe ich aber anders verstanden. Anteile andere Trainer sollen nicht zusätzlich zur individuellen Trainerleistung einfließen, sondern stattdessen.


    Spieler A: Tainer 1

    Spieler B: Trainer 2

    Spieler C: Trainer 2

    => Spieler A bekommt volle Trainerleistung von Trainer 1. Spieler B und C jeweils 50% von Trainer 2

    • Official Post


    Genauso gut könnte ich Trainer 2 heute auf Spieler B ansetzen und morgen auf Spieler C, hätte auf zwei Tage gesehen denselben Effekt.

  • Ja, hatte ich in #16 auch erwähnt und dass es deswegen für Manager, die sich nur 1 Trainer leisten können, nervig werden könnte ständig wechseln zu müssen.

  • Wenn nur 1 Trainer auf einen Spieler zugewiesen werden kann, bestehen meiner Meinung nach folgende Probleme:


    - Jugendausbildung wird einfacher (Fähigkeitsbestwerte und Erfahrungsbestwerte möglich, da kein Abwägen mehr ob schlechteres Spieler-Trainer-Verhältsnis und dafür HF oder keine HF und dafür besseres Spieler-Trainer-Verhältnis)

    - neben der Jugendausbildung Geldgenerierung möglich (1 Jugi bekommt 1 Trainer, der Rest wird nicht gefördert und mit 16 verkauft)

    - es wird weniger Personal benötigt (jetzt in den oberen Ligen 5 auf 1/2/3 Spieler), mit der Zuordnung nur noch 1/2/3 Trainer

    - Spielerverleih quasi obsolet (bisher resultiert die große v.a. Nachfrage daraus, dass Leihspieler nicht das eigene Spieler-Trainer-Verhältnis verschlechtern)

    - Spielerverleih wahrscheinlich v.a. für Gefälligkeitsleihen (es gibt dann relativ wenig Gründe, sich einen Spieler zu leihen, insbesondere wenn die Leihgebühr existiert)

    - Sondertrainig wird aufgewertet

    - Aufwertung des Personals und somit Aufwertung der Lehrgänge, aber auch des Schwarzmarktpersonals sowie der Personaltransferauktionen

    - Personalausbildung wird vereinfacht (da eh nur 1 Trainer trainieren kann, kann ein anderer verbessert werden)


    Generell bin ich kein Fan von festen Grenzen, da dies immer bedeutet, dass diese Grenzen ausgeschöpft werden müssen, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Um einige der genannten Probleme zu lösen könnte man die Möglichkeit schaffen, Personalslots bei den Spielern für (gewisses) Personal zu kaufen. Die könnten dann dauerhaft bleiben oder jeweils nur für 1 Saison gelten.

  • ich wäre übrigens dafür die Slotgrenzen aufzuheben. Für Neulinge ist es sinnvoll den ersten Monat schrittweise die Slots zu öffnen. Mit den Änderungen kann diese Schranke gern fallen inkl. Rückerstattung der Slotpreise.


    Ich habe den Slotkauf nie verstanden.


    So wird vielleicht auch mal Personal 80 - 110 eingesetzt um kurzfristige Ziele (Kondi/Motischub) zu erreichen.

    Vereine:

    Evil Empire

    Evil Empire II

    Herausforderungen sind immer willkommen.

    Für tolle Schläger schaut mal bei den Auktionen rein oder schreibt mich an.



    Probiert mal nen RAGINTO:


    4cl Rhabarberschnaps

    4cl Gin

    200ml Tonic


    ☆Peace☆

  • Warum er was kostet? Weil ein normaler Spieler normal Gehalt kostet und jeder geliehene Spieler nach dem Update mehr kosten wird:

    Es wird eine Verleihgebühr von 10% des Spielerwertes (Halbzeit 5%) eingeführt. Die Gebühr zahlt der Leiher und fließt ins System ab.


    Warum werden 6mal Personal eingespart, wenn ein (Jugend-) Spieler geliehen wird?

  • Nach längerer Überlegung schließe ich mich inzwischen GamerIn und ihren Nachteilen voll an, weshalb ich dem ganzen jetzt eher skeptisch gegenüber stehe.


    Es wird eigentlich viel zu einfach, ich brauche weniger Personal, kann Personal ohne Nachteile fortbilden usw.

    Das Sondertraining wird damit noch viel wichtiger und da man keine Leihspieler mehr braucht, behält man diesen Vorteil auch noch mehr für sich.