crosscut: Du hast etwas Entscheidendes vergessen. Auch wenn es etwas Persönliches ist, da es mich selbst betrifft. Ich habe über 410.000 auf dem Konto, weil ich die obersten beiden Ausbaustufen verkaufen musste. Nach der Zuschaueränderung erziele ich nämlich mit der mittelgroßen Halle mehr Einnahmen, als ich mit den beiden größeren Hallen erzielen könnte.
Es kann nicht sein, dass dies nun wegbesteuert wird. Ich habe auf diese Ausbaustufen gespart und auch Echtgeld (wenn auch nur geringfügig) eingesetzt. Nun soll dies besteuert werden, weil ich es nicht einsehe, es in unwirtschaftliche Hallen zu investieren?
Das Ergebnis wäre ein erneutes Rechenexempel. Ist es sinnvoll in eine unwirtschaftliche Ausbaustufe zu investieren, um wenigstens 80 % des Geldes zu sichern und so der Vermögensteuer zu entgehen?
Solche Überlegungen haben in einem Managerspiel aus meiner Sicht nichts zu suchen!
Nach der Entwertung meiner Hallen und der Übergangsregelung mit 100 % Erlös aus dem Rückbau, um einen nicht völlig wegen der Änderung zu verärgen, will man nun über die Vermögensteuer die Übergangsregelung durch die Hintertür kassieren?
Langsam glaube ich, man sollte die Einnahmen nach Dauer der Zugehörigkeit zum Spiel verteilen (ähnlich wie bei der Personalbegrenzung).
Sinnvolles Wirtschaften hat in einem Managerspiel wirklich nichts verloren.
Noch besser: Jeder Manager bekommt zur nächsten Saison seinen Kontostand auf 50.000 gestellt. Damit muss er eine Saison auskommen. Zu Beginn der nächsten Saison startet jeder wieder bei 50.000. Schulden machen wird bestraft. Gerät der Kontostand ins Minus, muss ein Spieler zwangsverkauft werden. Es lebe der Sozialismus! Dann nennen wir das Spiel Tischtennis-Planwirtschaft.
Wulfman: Man könnte aber auch mal Überlegungen anstellen, das Spiel zu verbessern und neue Features zu implementieren, anstatt darüber nachzudenken, wie man laufend in ein funktionierendes Finanzsystem eingreift.