Posts by Spendlove

    Auktionen für alle öffnen? Schwierige Kiste. Da gibt es wohl keinen Königsweg.


    Klar, von einem größeren Markt würden auch indirekt die Premium-User profitieren. Zumindest beim Verkauf. Auf der anderen Seite wäre wohl die Konkurrenz beim Kauf größer... Hält sich das die Waage?


    Bin selbst derzeit Premium. Mich würde es nicht stören, wenn jeder bei den Auktionen mitbieten dürfte. Dennoch; irgendwie muss ein Premium-Account ja seine Anreize haben. User, die sich diesen rein aus philantropischen Gründen zulegen, gibt es sicherlich nicht so viele... Ob es dann gut wäre, deren Vorteile zu beschneiden? Mehr Premium-Accounts würden dadurch sicherlich nicht verkauft. Und auch wenn Wulfman bestimmt sehr idealistisch an sein Baby ran geht, so ist für den Fortbestand des Spiels trotzdem zahlende Kundschaft nötig...


    Für das Spiel selbst und die Manager wäre es natürlich toll, wenn der Auktionsmarkt kein stiefmütterliches Dasein fristen würde. Mir würde es schon sehr gefallen, beim morgentlichen Einloggen mehr Auktionen mit mehr Bietern zu sehen. Könnte alles noch facettenreicher machen.


    Die Idee mit den 12/24 Stunden finde ich gar nicht mal schlecht. In die ähnliche Richtung wäre mein Vorschlag gegangen: eine Art "Recht des letzten Angebotes" - jeder darf mitbieten. Wurde ein Premium innerhalb der 24h Frist überboten, darf er noch ein letztes Angebot nachreichen.


    Jedenfalls - und ich glaube, da sind wir uns alle einig - ist der Auktionsmarkt ein Feature im Spiel, dass verdammt viel Potential hat, es aber noch nicht voll ausgeschöpft hat.


    Ich denke einfach mal laut:


    Mittlerweile scheint sich eine gewisse Strategie herauskristalisiert zu haben, die von vielen Topmanagern verfolgt wird. Die Kaderstruktur bei vielen Topteams ist ähnlich und auch die Spieler selbst werden, abgesehen von ein paar Nuancen und persönlichen Präferenzen, recht identisch entwickelt. Derzeit - das ist kein Geheimnis - ist der Typus des Angriffspielers en vogue (und erfolgreich). Da sehr viele Manager, und ich rede hier nicht nur von einer handvoll Bundesligisten, nein, das zieht sich bis in die untersten Klassen durch, schon sehr frühzeitig mit dem Scouting und der Förderung ihrer Spieler beginnen, hat ein Gros der Teams einfach kein Bedarf, Spieler über externe Wege zu beziehen. Die zuverlässigste und zielführendste Variante ist immer noch die eigene Ausbildung der Spieler vom Kindesalter an.


    Jetzt sind wir eben beim Tischtennis; einer Einzelsportart und nicht beim Fußball, Eishockey, etc... Hätte man z.B. drei sehr talentierte und starke Torhüter in seinem Team, würde man wahrscheinlich zwei davon bei den Auktionen anbieten und sich vom Erlös einen Stürmer kaufen, weil es vielleicht gerade in der Offensive hapert. Oder so ähnlich...


    Hier besteht eben nicht der Bedarf, Spieler zu verkaufen und andere Spieler zu kaufen, weil man sich eben jeden Spieler genau so entwickeln kann, wie man es möchte.


    Das ist jetzt beileibe kein Vorschlag, aber angenommen Jugendspieler hätten einen bestimmten Typus. Angriffspieler, Allrounder, Verteidigungsspieler, Doppelspezialist etc... Dann wäre eventuell mehr Bedarf da, Spieler zu verkaufen und zu kaufen und ein, den eigenen Vorstellungen entsprechendes, Team aufzustellen. Wäre der vom Scout gefundene 10-jährige z.B. ein Allrounder, könnte man ihn zwar immer noch zu einem passablen Angriffspieler entwickeln, aber nicht zu einem Star-Angreifer. Zwei Doppelspezialisten gepaart wären eine Bank...


    Egal, nur laut gedacht.

    Headcontroller


    Auch wenn ich mich schon immer gefragt habe, welche Werte die besten Bundesligaspieler haben (Den Durchschnittswert habe ich ungefähr so erwartet, die Verteilung dann doch etwas anders...), glaube ich nicht, dass LasVegas sonderlich erbaut sein wird, wenn er das hier liest. Ist ja nicht umsonst für andere Manager nicht sichtbar. Will hier nicht die Forumspolizei spielen, aber ich denke es wäre fair, wenn der Teil mit den Spielerwerten gelöscht wird. Haben jetzt eh schon einige gesehen.


    PS: Du hast wirklich eine bockstarke Hinrunde gespielt. Gegen die zwei besten Teams jeweils ein Remis geholt. Chapeau!

    Ich wundere mich, dass sich so viele Spieler hochklassiger Vereine in der Meisterschaft tummeln.

    1. Bundesliga bis Verbandsliga sind 310 Teams. Selbst wenn nur die Hälfte davon Spieler melden würde, wären das immer noch 310 Starter. Kaum zu vermeiden, dass man mal auf "hochklassige" Vereine trifft ;)


    Übrigens, selbst in Gruppe 7 tummelten sich noch Oberligisten und das Finale in Gruppe 6 (Oberliga gegen Oberliga) war zumindest vom Papier her dem aus Gruppe 5 überlegen.

    SpielerIn, ich sehe das genau so.


    Das Geldverdienen und die Jugendarbeit würden extremst vereinfacht. Vor allem Punkt 2. sehe ich da als Hauptkriterium gegen eine Öffnung der Auktionen für Jugendspieler.


    Folgendes Szenario: Das Team wird langsam älter, es ist wieder Zeit für Jugendspieler. Stand jetzt heißt das, Jugendscout(s) kaufen und warten. Natürlich spielt da der Zufall mit rein. Wie lange dauert es, bis der Scout einen 10-jährigen gefunden hat? An welchem Spieltag findet er ihn? Welchen Talentwert hat der Spieler... aber das ist ja gewollt und führt auf lange Sicht zu einem ausgeglichenen Spiel und interessanten Managerentscheidungen. Der Scout findet am 3. Spieltag einen 10-jährigen. Prima! Er hat aber nur Talent 11... soll ich ihn behalten und fördern oder doch feuern und länger warten? Wie lange muss ich dann warten? Kann ich mir die längere Wartezeit erlauben oder brauche ich den Jugendspieler möglichst schnell? Etc pp...


    Man sieht, wer es nicht auf Topspieler via Auktionen abgesehen hat, muss sich frühzeitig und regelmäßig um die Jugendarbeit kümmern. Das Feature muss so gewollt sein und unbedingt erhalten bleiben.


    Wären nun Jugendspieler bei den Auktionen erlaubt - selbst dann, wenn auch Nicht-Premiumuser daran teilnehmen könnten - wäre der Personalplatz des Jugendscouts für reiche Teams nicht mehr notwendig. Als etabliertes und erfolgreiches Team, mit dem nötigen Kleingeld auf der hohen Kante, kann man nun den Scout sparen und einen weiteren Trainer einstellen, der die Spieler noch besser macht. Dann einfach das Geld in die Hand nehmen, und bei den Auktionen nur auf die talentiertesten Jugendspieler bieten.


    Den Verkäufer freut's, er verdient viel Geld, ohne sich wirklich anstrengen zu müssen. Als Neueinsteiger einfach nur Scouts holen und Jugendspieler verschachern. Einfach, zuverlässig und geht schnell. Nach wenigen Saisons quillt das Konto über. Was vorher eine Hauptkomponente im Spiel war - nämlich der durchaus anspruchsvolle Wirtschaftsaspekt - verkommt nun zur Farce.


    Den Käufer freut's auch. Die sowieso schon besten Teams bekommen nun garantiert auch die besten Jugendspieler. Die Guten werden immer besser. Die Schere zwischen den Ligen wird immer größer, statt kleiner.

    Auf der anderen Seite hatte Kling sogar schon als 15-jährige in der 1. Bundesliga eine positive Bilanz, Gerlach eine ausgeglichene. Ist einfach nur Pech, dass Kling in der ersten Runde gegen eine bessere Spielerin antreten musste. Rotwana könnte sich ja zum Beispiel auch ärgern, dass sie dann in Runde zwei gleich gegen Litze's Pfeffer spielen musste.


    Gerlach hat ja gezeigt, wie locker er einen sieben Jahre älteren Spieler aus der Halle fegen kann, ehe er dann in Runde 2 gegen einen der besten Bundesligaspieler rausgeflogen ist.


    Mein 13-jähriger ist in Gruppe 1 auch in der ersten Runde rausgeflogen. Gegen einen 14-jährigen von ach_ja. In dem Alter ist das eine Jahr Unterschied ein KO-Kriterium. Hat mich auch geärgert, da die Spielpraxis natürlich enorm wertvoll ist. Da wäre ich lieber in einer niedrigeren Gruppe gestartet. Dafür hatte ich bei den Erwachsenen eine gute Auslosung...


    Was sollen all die anderen Manager sagen, wenn sie in Runde 1 gleich gegen einen Spieler von Litze, Hitachi oder dir ran müssen? Ist dann auch eine maximalst ärgerliche Ansetzung.


    Gleicht sich alles im Laufe eines Managerlebens aus.


    That's life

    Erfolgreiche Jugendspieler haben ein den ersten Meisterschaftsjahren im Erwachsenenbereich schon große Nachteile. Das ist richtig. Ich denke mal, dir geht es im konkreten Fall um Riana Kling. Vier mal hintereinander die Jugendmeisterschaft gewonnen, dazu noch im Doppel sehr erfolgreich. Dank der vielen Meisterschaftspunkte auf Anhieb an 1 gesetzt und dann gleich rausgeflogen. Ärgerlich...


    Wird deshalb auch ein paar Saisons dauer, ehe sich die Meisterschaftspunkte wieder nivelliert haben und sie in einer unteren Gruppe startet (Oder locker in Gruppe 1 mithalten kann). Gut möglich also, dass du nach dem derzeitigen System ein paar Erstrundenniederlagen in Folge hinnehmen musst.


    Ist mir mit einem erfolgreichen Jugendspieler auch schon passiert. Damals war es allerdings noch krasser, weil nicht nur die letzten fünf Jahre als Berechnungsgrundlage miteinbezogen wurden. Das hat sich dann trotzdem irgendwann wieder eingependelt...


    Alle Punkte aus den Jugendjahren zu streichen, ist aber, wie ach_ja schon sagte, auch keine Lösung. Oder wäre es sinnvoll, wenn Riana Kling mit ihren F100+++ in Gruppe 10 anfängt und dort alles in Grund und Boden spielt? Ich denke nicht.


    Die Punkte beim Sprung aus dem Jugendbereich grundsätzlich zu halbieren, wäre vielleicht tatsächlich eine interessante Idee. In deinem konkreten Fall hätte es aber nicht viel gebracht. Kling wäre trotzdem in Gruppe 1 in der Top 10 gesetzt gewesen.


    Ohne jetzt groß die letzten Jahre recherchieren zu wohlen oder nach anderen erfolgreichen Jugendspielern zu forschen, denke ich, dass Klinger und Gerlach nach dem neuen Punktesystem einfach eine Anomalie darstellen. Beide sind nicht nur hervorragende Spieler, du hast sie auch konsequent an den Meisterschaften teilnehmen lassen. Vielleicht waren sie in einem Jahrgang, in dem andere Topteams gerade keine gleichwertigen Spieler ähnlichen Alters hatten. Oder sie wurden nicht immer bei den Meisterschaften eingesetzt. Oder, oder, oder...


    Bevor man hier etwas ändert, würde ich deshalb erstmal die nächsten Jahre abwarten, ob wieder ähnlich erfolgreiche Jugendspieler mit dem Sprung in den Erwachsenenbereich zu kämpfen haben oder ob - wie gesagt - das Duo Kling/Gerlach, was dieses Phänomen betrifft, einzigartig bleiben.

    À propos ausgeglichen - das ist die Bundesliga diese Saison. Könnte dieses mal sehr spannend werden. Auch weil die Qualität der "Kleineren Fünf" wohl stetig am zunehmen ist.

    Grob gesagt, kann man (alles mit eingerechnet) mit 10.000€ pro Jugendspieler und pro Saison rechnen. Je nachdem, wie die persönliche Personal-zu-Spieler Ratio ist und je nachdem, in welcher Liga man spielt, wird das etwas mehr oder etwas weniger.


    Das ist natürlich ein ordentlicher Posten in der Bilanz. Aber was sind die Alternativen? Auf passende Spieler zu fairen Preisen bei den Auktionen warten? Kann klappen, ist jedoch nicht ohne Risiko verbunden.


    Abgesehen davon, was bringen einem Unsummen auf der hohen Kante? Wenn man nicht gerade auf die nächstgrößere Halle oder mehr Personal spart, ist das totes Kapital und wäre in der Jugendabteilung besser angelegt.

    Es ist ja nicht nur das Geld. Soll der Spieler wirklich gut werden, muss man auch jeden Tag online sein. 6 Jugendjahre macht 108 mal Sondertraining. Falls ein Bundesligist mit 5 Jugendtrainern auf einen Spieler 1,5-2 Punkte pro Spieltag bekommt, ist das Auslassen von 10 Sondertrainings (also grob gesagt, alle 10 Tage ist man mal verhindert) der Unterschied zwischen einem richtig guten und einem durchschnittlichen Spieler

    Spendlove: Wenn man nicht zu der kleinen Gruppe Premiums gehört, wird es mit den Speedgames schwierig.

    Punkt 2 steht so unter dem Punkt "Training" rechts oben bei der Erklärung der Seite. Die info ist also schon lange allen zugänglich, wollte sie nur ein wenig besser verstehen.

    Wieder was dazu gelernt. Beantwortet sogar deinen Punkt 1: "Es geht auch eine Fähigkeit dreimal einzustellen, dies hat keine Abzüge bei der Trainingsleistung"

    Zu 1.)


    Müsste theoretisch egal sein. Weiß ich aber nicht. Mach ein Speedgame mit und teste es aus, dann hast du die Antwort für dich.


    Zu 2.)


    Wo steht es denn, dass es für unausgeglichene Spieler Abzüge in der Spieleberechnung gibt? Ist das Broscience oder Fakt?


    Zu 3.)


    Kann mir nicht vorstellen, dass der Trainingseffekt pauschal beim Erreichen von F100 abgemildert wird. Vielmehr glaube ich an eine Kombination aus vielen Faktoren, die gefühlsmäßig ab der Größenordnung F100 anfangen, eine Rolle zu spielen. Alter, Talent, etc...

    Die Frage ansich ist trotzdem interessant; auch hier empfehle ich es dir, das Ganze einfach mal bei einem Speedgame zu testen.

    Das liegt aber denke nicht am alter sondern an der Stärke, kann natürlich deshalb beim Sondertraining auch täuschen

    Ich denke, dass es eine Kombination aus mehreren Faktoren ist. Je älter und je stärker ein Spieler ist, desto geringer fallen die Trainingszuwächse aus. Egal ob jetzt Sondertraining oder normales Training durch Personal. Talent spielt da natürlich auch noch mit rein. Ob es einen "harten Cut" ab einem gewissen Alter oder einer bestimmten Stärke gibt? Keine Ahnung.


    Zurück zum eigentlichen Thema: Erst der 2. Spieltag und ein Aufsteiger hat schon einen Titelanwärter geärgert...

    Die Idee ist doch, dass man nach und nach ein gutes Team aufbaut. Das dauert seine Zeit. In der Bezirksklasse beginnt man z.B. mit vier 10-jährigen. Mit diesen steigt man dann irgendwann bis in die Oberliga auf. Dort erfolgt der Generationswechsel. Die neuen Jugendspieler werden dank des effizienteren Sondertrainings besser als die alten und führen einen bis in die 2. Bundesliga. Dort erfolgt der nächste Generationswechsel usw usf...


    Außerdem sind diese 15% von Klasse zu Klasse gar nicht mal so gravierend. Oder wie sonst könnte man z.B. den Kader von Rothschupf erklären? Aktuell hat sie den höchsten Kaderdurchschnittsfähigkeitswert. Und wisst ihr, wie viele Saisons sie in den letzten 15 Jahren in der 1. Bundesliga war? - Genau zwei.


    Eins ist natürlich klar, den allerbesten Spieler des Spiels kann man nur entwickeln, wenn man durchgängig in der Bundesliga ist. Aber wie Wulfman schon angedeutet hat, der beste Spieler gehört eben auch in die 1. Bundesliga und nicht in die Kreisliga. Abgesehen davon, würde ein Überspieler alleine wohl auch nicht reichen, um ganz Vorne mitmischen zu können.


    Meiner Meinung nach ist das System so wie es jetzt ist nahezu perfekt. Wirkt es auf den ersten Blick ein bisschen "unfair", dass man in unteren Ligen "benachteiligt" wird? Vielleicht.

    Ist es aber im Sinne des Langzeitspaßfaktors? Ja.


    Wäre das Sondertraining in allen Ligen gleich, wäre mit ein bisschen (viel) Schwarzmarkthilfe oder Echtgeldeinsatz ein schneller Durchmarsch, sogar bis zum Meistertitel in der 1. Bundesliga möglich. So ist er das eben nicht.


    Natürlich mag es ärgerlich sein, dass die Troika die Bundesliga nach Belieben dominiert. Aber auch diese drei Manager mussten sich peu à peu nach vorne arbeiten. Das es sich dabei auch noch um drei sehr gute und aktive Manager handelt, macht die Sache nicht einfacher - dafür aber umso reizvoller.


    Wie gesagt, die Durchlässigkeit ist durchaus vorhanden. Je nachdem, wie man sein Team führen möchte. Wie aktiv und ernst man dabei ist, die Regionalliga oder 2. Bundesliga ist für jeden machbar.


    Aktuell sind ja über 1500 Manager im Spiel. In der Bundesliga ist nach Abzug der Troika noch Platz für fünf Teams. Es sollte daher also bei Weitem nicht als selbstverständlich angesehen werden, locker flockig zu diesen fünf Teams (den oberen 0,3%) zu gehören. Und das man es trotzdem innerhalb von 15-20 Saisons - und das sogar ohne Premium-Account - schaffen kann, hat unlängst die Unterfranken-Family bewiesen.


    Verstehe also ehrlich gesagt nicht, woher dieses Ungerechtigkeitsempfinden auf einmal herkommt.

    Die dritte Saison in der 2. Bundesliga ist geschafft!


    Eigentlich dachte ich, dass es für mich direkt nach dem Aufstieg wieder runter geht. Ich hatte damals sogar einen Stammmspieler verliehen, weil ich die Situation für mich als aussichtslos einstufte.


    Irgendwie hat es trotzdem geklappt. Die letzten Saisons in der zweiten Liga waren jedenfalls sehr spannend! Zwar haben sich die besten Teams immer sehr schnell herauskristallisiert, aber gerade die Kämpfe um Platz 3 - 8 waren sehr knapp.


    Nächste Saison ist das ausgerufene Ziel wieder Klassenerhalt, wobei es von Jahr zu Jahr schwieriger wird...


    Wie läuft's bei euch?

    Die Dominanz der 3 Manager ist auf lange Sicht nicht gut, auch wenn es mir natürlich Spaß macht, gegen die anderen Beiden zu spielen. Vielleicht sollte man den Mannschaften in der 1.Liga das Leben ein wenig schwerer machen. Das Sondertraining wurde in diesen Zusammenhang schon erwähnt. Ich wäre dafür, es vom Preis noch ein wenig anzuheben (400€) und die Wirkung in allen Ligen gleich zu setzen (falls dem nicht so ist).


    (neuwiealt)

    Obwohl ich liebend gerne in die Bundesliga aufsteigen würde (naja, nicht mit meinem jetzigen Team - das wäre Tasmania Berlin 2.0 ... oder noch schlechter), empfinde ich weitere Regeländerungen für unnötig.


    Soweit ich das beurteilen kann, trafen die letzten drei großen Änderungen des Spiels hauptsächlich die Topmanager (damit meine ich nicht euch drei, sondern 1. Bundesliga - Regionalliga).


    1.) Gut, das mit der Fan/Zuschaueränderung kann ich nicht beurteilen.


    2.) Zum einen wurden die Boni der Trainer verschlechtert. Das trifft vor allem die "besseren" Teams. Vorher war es durchaus lukrativ mit z.B fünf Jugendtrainern einen Jugendspieler zu fördern. Mit 16 hatte der dann F150 oder F160 oder mehr? Nicht wahr? Das ist jetzt nicht mehr möglich. Wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudern soll: ob ich jetzt meine drei Jugendspieler mit drei, vier oder fünf Jugendtrainern fördere, macht keinen großen Unterschied. Kann ich es mir leisten, bezahle ich natürlich fünf... Tendenziell können die oberen Teams natürlich mehr Personal bezahlen, der Unterschied zu früher ist aber, dass das Personal nicht mehr so effizient arbeitet. -> Teams mit viel Umsatz werden "benachteiligt"


    3.) Zum anderen wurden die Freundschaftsspiele im Bezug auf ihren Skillzuwachs extrem abgewertet, was auch in erster Linie Topteams betrifft. Teams, die konditionell keine Probleme haben, pro Saison ihre 30-40 Freundschaftsspiele zu machen, können das weiterhin tun - nur der Vorteil daraus wurde abgeschwächt. Und eben durch diesen viel geringeren Skillzuwachs ist eine richtige Kettenreaktion entstanden. (Weiterhin Beinarbeit skillen und Konditionstrainer sparen, dafür anderes Personal einstellen oder Konditionstrainer einstellen und dafür andere Bereiche skillen?...)


    Aus meiner Sicht gibt es drei Gründe (nicht gewichtet) warum ihr drei das Spiel dominiert:


    1. Zeitvorteil

    2. Hingabe

    3. Können


    Wulfman könnte morgen mit der CIA zusammen einen Bot entwickeln, der alles über das Spiel weiß und immer die richtigen Entscheidungen trifft, es würde trotzem mindestens 15 Saisons dauern, bis dieses Team in Liga 1 wäre. Und wahrscheinlich weitere 15 Saisons, ehe das Team um die Meisterschaft spielen würde.


    Das ist eben das schöne/schlechte an diesem Manager: Es dauert...