Hallo Hagen,
der Spielerpool ist für alle Spieler der gleiche. Das ist doch ein Vorteil für die Mannschaften in unteren Ligen, das sie das gleiche Personal einkaufen können wie die Manager der ersten Bundesliga (soweit sie sie bezahlen können).
Natürlich kann man sich in unteren Klassen "Aufstiege kaufen", wie Du das erklärst. Aber das macht nichts, weil Du ja auch feststellst, dass man damit in Richtung Bundesliga auch nicht allzu weit kommt. Man braucht also ein langfristig funktionierendes Konzept, um wirklich weiter zu kommen. Könnte man als Neuling in wenigen Saisons Meister der Bundesliga werden, wäre der Manager hier doch nicht wirklich ernst zu nehmen (und das würde wirklich die breite Masse langweilen).
Der Tischtennismanager ist eine Frage der persönlichen Vorliebe: Wer einfach nur zügig ein Spiel durchspielen und dann zum nächsten gehen möchte, hat hier einen ungewöhnlich hohen Aufwand zu treiben. Wer aber herausfinden will, ob er ein guter Manager sein kann, der wird sich davon nicht abschrecken lassen, sondern sich mit dem Spiel auseinandersetzen und zeigen wollen, dass er auch in anspruchsvollen Spielen, die langfristiges denken und planen verlangen, erfolgreich sein kann.